Als Karl zusammen mit seinem Freund Riedle am Holzplatz ankommt, stellen die beiden schnell fest, dass jede Menge Holz fehlt. Irgendjemand scheint sich hier reichlich bedient zu haben. Als der Holzdiebstahl im "Löwen" diskutiert wird, entwickelt sich schnell eine detektivische Stammtischrunde. Und als Verdächtige kommen alle mal dran: internationale Diebesbanden genauso wie Schönwalder Sägewerker und einzelne Holzhackschnitzeloligarchen. Karl ist sicher, dass es sich nur um jemanden handeln kann, der aus der Gegend kommt. Und damit liegt er goldrichtig.

Franz ist mittlerweile arg gebeutelt. Alle Welt scheint sich gegen ihn verschworen zu haben. Nachdem ihn seine eigene Familie dermaßen hinters Licht geführt hat, wird er jetzt auch noch des Diebstahls beschuldigt. Franz Faller ein Holzdieb. Lächerlich! Für ihn liegt der Fall allerdings klar: Hinter dieser Verleumdung kann nur sein Bruder Hermann stecken. Aber diese Sache wird er auf keinen Fall auf sich sitzen lassen. Franz sinnt auf Rache.

Johanna kommt müde und niedergeschlagen nach Hause. Die Arbeit mit den Landfrauen macht ihr allmählich richtig zu schaffen. Mittlerweile ist Johanna mit Abstand die Älteste und fühlt sich der ganzen Arbeit allmählich nicht mehr gewachsen. Hermann, der sich Sorgen um sein Blümle macht, bittet ihre Stellvertreterin Leni um Hilfe und wünscht sich schnell, er hätte genau das nicht getan.