• 15.03.2024
      00:45 Uhr
      Insomnia - Schlaflos Spielfilm USA 2002 | arte
       

      Kommissar Will Dormer wird in den hohen Norden Alaskas entsandt, um bei der Aufklärung eines Mordfalls zu helfen. Die Kommissarin vor Ort, Ellie Burr, steht ihm zur Seite. Allerdings raubt die arktische Mitternachtssonne Dormer den Schlaf und seine Orientierung schwindet zunehmend. In einem Moment der Verwirrung während einer Verfolgungsjagd erschießt er versehentlich seinen Assistenten. Die weitere Jagd nach dem Mörder durchlebt Dormer, gequält von Schuldgefühlen, wie im Wahn. „Insomnia“ ist ein bildgewaltiger Psychothriller vor der atemberaubenden Kulisse Alaskas.

      Nacht von Donnerstag auf Freitag, 15.03.24
      00:45 - 02:40 Uhr (115 Min.)
      115 Min.

      Kommissar Will Dormer wird in den hohen Norden Alaskas entsandt, um bei der Aufklärung eines Mordfalls zu helfen. Die Kommissarin vor Ort, Ellie Burr, steht ihm zur Seite. Allerdings raubt die arktische Mitternachtssonne Dormer den Schlaf und seine Orientierung schwindet zunehmend. In einem Moment der Verwirrung während einer Verfolgungsjagd erschießt er versehentlich seinen Assistenten. Die weitere Jagd nach dem Mörder durchlebt Dormer, gequält von Schuldgefühlen, wie im Wahn. „Insomnia“ ist ein bildgewaltiger Psychothriller vor der atemberaubenden Kulisse Alaskas.

       

      Stab und Besetzung

      Will Dormer Al Pacino
      Walter Finch Robin Williams
      Ellie Burr Hilary Swank
      Hap Eckhart Martin Donovan
      Rachel Clement Maura Tierney
      Fred Duggar Nicky Katt
      Charlie Nyback Paul Dooley
      Regie Christopher Nolan
      Musik David Julyan
      Kamera Wally Pfister
      Drehbuch Hillary Seitz

      In Nightmute, einem abgelegenen Städtchen in Alaska, wo die Mitternachtssonne die Grenze zwischen Tag und Nacht verschwimmen lässt, soll Kommissar Will Dormer den Mordfall an einer 17-Jährigen aufklären. Kommissarin Ellie Burr von der lokalen Dienststelle, voller Bewunderung für den Kollegen aus der Großstadt, steht ihm zur Seite.

      Doch der von Schlaflosigkeit geplagte Dormer - in den arktischen Sommernächten wird es nicht dunkel - wirkt zunehmend verwirrt, wahnhaft. Ein Strudel von Gewissenskonflikten tut sich in ihm auf. Die Handlung nimmt eine unerwartete Wendung, als Dormer während der Verfolgung des Hauptverdächtigen Walter Finch versehentlich seinen Assistenten Eckhart erschießt, der im Begriff stand, ihn wegen einer jahrelang zurückliegenden dienstlichen Verfehlung zu verraten. Finch hat den Vorfall beobachtet und beginnt, Dormer zu erpressen. Der Schlafmangel und seine moralische Zerrüttung treiben den Kommissar an den Rand des Zusammenbruchs.

      Das Drehbuch zu „Insomnia“ (2002) beruht auf dem norwegischen Film „Todesschlaf“ von Erik Skjoldbjærg aus dem Jahr 1997. Regisseur Christopher Nolan entfernt sich deutlich von der Vorlage, unter anderem bleibt bei ihm der Todesschuss auf den Assistenten Eckhart rätselhaft. Er bricht mit dem stereotypen Bild des unfehlbaren Kommissars, sein amerikanisierter Polizeifilm entwickelt sich zu einem doppelbödigen existenziellen Drama. „Insomnia“ ist mit seiner düsteren Reise in die menschliche Psyche ein Neo-Noir.

      Mit einem Budget von 46 Millionen US-Dollar wagte sich der Brite Christopher Nolan bei „Insomnia“ (2002) zum ersten Mal an die Regie eines kostspieligen Studiofilms. Sein Entwurf für eine Neuverfilmung des norwegischen Thrillers „Todesschlaf“ (1997) war von Warner Bros. zunächst abgelehnt worden, stattdessen ging der Drehbuchauftrag an die Autorin Hillary Seitz. Erst mit dem Erfolg seines Vorgängerfilms „Memento“ (2000) konnte sich Nolan den Regieauftrag doch noch sichern und erarbeitete dann gemeinsam mit Seitz die finale Drehbuchfassung.

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