• 02.03.2024
      23:40 Uhr
      Der Lissabon-Krimi: Dunkle Spuren Fernsehfilm Deutschland 2019 | MDR FERNSEHEN
       

      Eduardo Silva, einst gefeierter Staatsanwalt, hat die Verteidigung des Fabrikanten Antonio Alves übernommen, der seine eigene Kleiderfabrik in die Luft gejagt haben soll. Dabei ist eine Näherin ums Leben gekommen. Silva erkennt seine eigenen Gefühle in Alves' Sorge um seine todkranke Frau Maria. Er glaubt, dass Alves unschuldig ist - im Gegensatz zu seiner Referendarin Marcia, für die Alves ein gewissenloser Geschäftsmann ist. Eduardo und Marcia stoßen auf Schiebereien mit gefälschter Kleidung, bei denen sogar Marcias Onkel Valdemar seine Finger im Spiel hat. Und Marcia bringt sich mit einem Alleingang selbst in Gefahr.

      Samstag, 02.03.24
      23:40 - 01:10 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Eduardo Silva, einst gefeierter Staatsanwalt, hat die Verteidigung des Fabrikanten Antonio Alves übernommen, der seine eigene Kleiderfabrik in die Luft gejagt haben soll. Dabei ist eine Näherin ums Leben gekommen. Silva erkennt seine eigenen Gefühle in Alves' Sorge um seine todkranke Frau Maria. Er glaubt, dass Alves unschuldig ist - im Gegensatz zu seiner Referendarin Marcia, für die Alves ein gewissenloser Geschäftsmann ist. Eduardo und Marcia stoßen auf Schiebereien mit gefälschter Kleidung, bei denen sogar Marcias Onkel Valdemar seine Finger im Spiel hat. Und Marcia bringt sich mit einem Alleingang selbst in Gefahr.

       

      Stab und Besetzung

      Eduardo Silva Jürgen Tarrach
      Marcia Amaya Vidina Popov
      Marco Tavares Orestes Fiedler
      Beatriz Oliveira Katharina Pichler
      Valdemar Amaya Luís Lucas
      Joao Pinto Jörn Knebel
      Antonio Alves João Didelet
      Miguel Alves André Patrício
      Joana Lopes Vera Pimentel
      Luís Carvalho Marco Delgado
      Maria Alves Filomena Gonçalves
      Richterin Fonseca Márcia Breia
      Tomás Carvalho Gustavo Alves
      Bar-Besitzer Sergio Augusto Portela
      Doktor Teixeira Sérgio Moras
      Teresa Lopes Ana Videira
      Regie Jens Wischnewski
      Buch Kathrin Richter
      Jürgen Schlagenhof
      Musik Peter Thomas Gromer
      Kamera Christoph Chassée

      Eduardo Silva (Jürgen Tarrach), einst gefeierter Staatsanwalt, hat die Verteidigung des Fabrikanten Antonio Alves (João Didelet) übernommen, der in Untersuchungshaft sitzt, weil er seine eigene Kleiderfabrik in die Luft gejagt haben soll, um eine hohe Versicherungssumme zu kassieren. Dabei ist eine Näherin ums Leben gekommen.

      Eduardo trifft auf einen zutiefst verzweifelten Mann, dessen einzige Sorge seiner todkranken Frau Maria (Filomena Gonçalves) gilt. Eduardo erkennt sich in Antonio wieder. Er, der noch immer nicht über den Verlust seiner Frau hinweggekommen ist, weiß genau, was es bedeutet, von einem geliebten Menschen nicht Abschied nehmen zu können. Er möchte Antonio unbedingt ermöglichen, ein letztes Mal mit Maria zu sprechen.

      Eduardo glaubt an Antonios Unschuld. Nicht so seine Referendarin Marcia (Vidina Popov), die sich um die Tochter der Toten kümmert und für die Alves ein gewissenloser Geschäftsmann ist. Bald zeigt sich, dass die von dem Versicherungsdetektiv, João Pinto (Jörn Knebel), ausgewerteten Indizien die Explosion in einem anderen Licht erscheinen lassen.

      Eduardo und Marcia stoßen auf Schiebereien mit gefälschter Kleidung, bei denen sogar Marcias Onkel Valdemar (Luís Lucas) seine Finger im Spiel hat. Während Eduardo vor allem an seinen Mandanten denkt, will Marcia die ganze Wahrheit erfahren. Mit einem Alleingang bringt sich die mutige Referendarin in Gefahr.

      Grimme-Preisträger Jürgen Tarrach alias Strafverteidiger Eduardo Silva und seine von Vidina Popov gespielte Referendarin Marcia Amaya geraten bei ihrem dritten Fall in eine Familientragödie, in der sich Eduardo selbst wiedererkennt. Der traurig-schöne Fado-Gesang und das Gefühl von Sehnsucht, Melancholie und Einsamkeit, die unübersetzbare portugiesische Saudade, prägen die besondere Stimmung dieses von Newcomer Jens Wischnewski sensibel inszenierten, atmosphärisch dichten „Lissabon-Krimis“.

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