• 12.03.2024
      22:00 Uhr
      Tatort: Macht der Angst Fernsehfilm Deutschland 2007 | NDR Fernsehen
       

      Auf der malerischen Hörnbrücke mitten in Kiel wird der Angestellte einer Umschlagsfirma, Jochen Harmsen, auf dem Weg zur Arbeit von einem Scharfschützen erschossen. Ein Terrorakt? Die Tat eines Wahnsinnigen? Ganz Kiel ist schockiert. In dieser Atmosphäre der Angst übernimmt Klaus Borowski die Ermittlungen.

      Dienstag, 12.03.24
      22:00 - 23:30 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Auf der malerischen Hörnbrücke mitten in Kiel wird der Angestellte einer Umschlagsfirma, Jochen Harmsen, auf dem Weg zur Arbeit von einem Scharfschützen erschossen. Ein Terrorakt? Die Tat eines Wahnsinnigen? Ganz Kiel ist schockiert. In dieser Atmosphäre der Angst übernimmt Klaus Borowski die Ermittlungen.

       

      Stab und Besetzung

      Klaus Borowski Axel Milberg
      Frieda Jung Maren Eggert
      Roland Schladitz Thomas Kügel
      Richter Dr. Jens Voigt Michael Gwisdek
      Thies Niessen Michael Brandner
      Marianne Voigt Mareike Carrière
      Simone Ehrt Judith Rosmair
      Regie Florian Baxmeyer
      Musik Oliver Kranz
      Kamera Marcus Kanter
      Drehbuch Jochim Scherf

      Auf der malerischen Hörnbrücke mitten in Kiel wird der Angestellte einer Umschlagsfirma, Jochen Harmsen, auf dem Weg zur Arbeit von einem Scharfschützen erschossen. Ein Terrorakt? Die Tat eines Wahnsinnigen? Ganz Kiel ist schockiert.

      In dieser Atmosphäre der Angst übernimmt Klaus Borowski die Ermittlungen - und tatsächlich scheint der liebenswerte Familienvater Harmsen ein zufälliges Opfer zu sein: Es gibt keinerlei Anhaltspunkte für ein Motiv.

      Psychologin Frieda Jung betreut die traumatisierte Kollegin des Opfers, Simone Ehrt, die hautnah Zeugin des Mordes wurde. Sie bringt Borowski auf eine erste Spur: Angst zu verbreiten, ist für psychopathische Scharfschützen oft ein wichtiges Ziel, und Angst bekommt auch Borowski zu spüren, als er nachts unvermittelt dem Scharfschützen begegnet und sich hilflos dessen Gnade ausgesetzt sieht. Danach ist für Borowski klar: Der Mörder verfolgt mit seiner Tat ein konkretes Ziel, und es scheint kein Zufall zu sein, dass Simone Ehrt nicht nur Angst hat, sondern sich offenbar auch bedroht fühlt ...

      Doch während Borowski dieser Spur nachgeht, erfordert ein laufender Mordprozess am Landgericht unter dem Vorsitz von Richter Voigt zunehmend seine Aufmerksamkeit: Borowski muss gegen den Kindermörder Torben Meier aussagen, den er selbst überführt hat - nach Aussage des Staatsanwaltes ein "Selbstgänger". Doch zu Borowskis Entsetzen nimmt der Prozess eine überraschende Wendung, als man ihn mit dem Vorwurf konfrontiert, das Geständnis des Kindermörders erpresst zu haben. Strafverteidiger Thies Nissen nutzt die Anschuldigungen geschickt, zwingt sogar Frieda Jung in den Zeugenstand, um Borowskis Glaubwürdigkeit zu erschüttern, und bald sieht alles nach Freispruch für Torben Meier aus. Das muss Borowski um jeden Preis verhindern, das ist er der Mutter des toten Kindes schuldig.

      Aber es zeigt sich, wie sehr Recht und Gerechtigkeit oft voneinander entfernt sind, als Richter Voigt den Anträgen des Verteidigers Thies Nissen immer wieder folgt und sich dabei dennoch strikt an das Gesetz hält. So kann Borowski die Freilassung des Kindermörders nur noch verhindern, wenn er neue Beweise findet. Fieberhaft macht er sich an die Arbeit, bis er wieder auf eine Atmosphäre der Angst stößt und unheimliche Parallelen zu Simone Ehrt entdeckt - gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Scharfschützen und Torben Meiers Prozess?

      Borowski setzt alles daran, diese Frage zu beantworten und gerät erneut in Gefahr. Schließlich ist sogar Frieda Jungs Leben bedroht, ehe Borowski den Scharfschützen überführen kann und verhindert, dass ein Kindermörder ungeschoren davonkommt ...

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