• 26.03.2024
      08:10 Uhr
      Stadt Land Kunst Callan Winks Montana / Ouessant / Jamaika | arte
       
      • Montana: Callan Winks Wilder Westen
      •  Ouessant: Die bretonische Fraueninsel
      • Chile: Nancys Schweinerippchen mit Quinoa und Araukariensamen
      • Jamaika: New Atlantis, ein Staat auf einem Floß

      Dienstag, 26.03.24
      08:10 - 09:00 Uhr (50 Min.)
      50 Min.
      DGS TV Stereo
      • Montana: Callan Winks Wilder Westen
      •  Ouessant: Die bretonische Fraueninsel
      • Chile: Nancys Schweinerippchen mit Quinoa und Araukariensamen
      • Jamaika: New Atlantis, ein Staat auf einem Floß

       

      Stab und Besetzung

      Regie Fabrice Michelin
      • Montana: Callan Winks Wilder Westen

      Zerklüftete Berge, weite Ebenen, reißende Flüsse und Dörfer wie aus einem Westernfilm: Der US-Bundesstaat Montana ist der Inbegriff des Wilden Westens. Hier spielen die 2016 unter dem Titel "Der letzte beste Ort" erschienenen Erzählungen von Callan Wink, allen voran "Hund Lauf Mond", die ihn bekannt machte. Die Geschichten des jungen Autors handeln von einsamen Menschen in einem rauen und zugleich wunderschönen Land, von vergeudeten Chancen und von den Fragen, die sich das Amerika von heute stellt. Oft ironisch, immer frei von Klischees. Eine literarische Entdeckung!

      • Ouessant: Die bretonische Fraueninsel

      Etwa 20 Kilometer trennen die Insel Ouessant von der bretonischen Atlantikküste, doch lange Zeit schien sie den Menschen viel weiter entfernt zu sein. Unzählige Schiffbrüche vor dem wilden Eiland schürten Ängste und umgaben Ouessant mit einer schaurig geheimnisvollen Aura. Die männlichen Inselbewohner mussten lange und gefährliche Fahrten zu den Fischgründen auf offener See auf sich nehmen, und so wanderten sie nach und nach aufs Festland ab. Ouessant wurde zur Insel der Frauen, auf der sich bis ins 20. Jahrhundert hinein eine fast schon matriarchalische Gesellschaft etablierte.

      • Chile: Nancys Schweinerippchen mit Quinoa und Araukariensamen

      In Catripulli auf dem Land der Mapuche bauen die Menschen selbst an, was sie verzehren. So auch Nancy, die heute Schweinerippchen mit Beilagen aus dem eigenen Garten zubereitet. Zuerst werden die geräucherten Schälrippchen in einem großen Topf gekocht. Dann gibt Nancy eine Hauptzutat der Mapuche-Küche hinzu: Araukariensamen, die sie mit scharfen Gewürzen noch schmackhafter macht. Als Beilage gibt es Quinoa mit Karotten, Zwiebeln und Knoblauch.

      • Jamaika: New Atlantis, ein Staat auf einem Floß

      Bluefields im Südwesten Jamaikas blieb vom Tourismus- und Immobilienboom verschont. Hier gibt es keine hektischen Badeorte, die Küsten sind weitgehend unberührt, und die Strände haben ihre natürliche Schönheit bewahrt. Lediglich ein paar Schenken und Fischerboote zeugen von der Anwesenheit des Menschen. Dieser stille und abgelegene Winkel wurde 1964 zum Schauplatz einer ebenso verrückten wie utopischen Staatsgründung.

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