• 26.03.2024
      13:25 Uhr
      Stadt Land Kunst Magyd Cherfis Toulouse / Polen / Australien | arte
       
      • Toulouse: Magyd Cherfi, Gallier und Sarazene
      • Polen: Masuren, Land der tausend Seen und Gesichter
      • Argentinien: Pios leckerer Maisbrei
      • Australien: Kaninchenplage in Barwon Park

      Dienstag, 26.03.24
      13:25 - 14:15 Uhr (50 Min.)
      50 Min.
      Stereo
      • Toulouse: Magyd Cherfi, Gallier und Sarazene
      • Polen: Masuren, Land der tausend Seen und Gesichter
      • Argentinien: Pios leckerer Maisbrei
      • Australien: Kaninchenplage in Barwon Park

       

      Stab und Besetzung

      Regie Fabrice Michelin
      • Toulouse: Magyd Cherfi, Gallier und Sarazene

      Als Sänger und Songwriter der Band Zebda brachte Magyd Cherfi in den 1990ern eine ganze Generation von Franzosen zum Tanzen. Zebda stand für Partylaune und antirassistisches Engagement. Mehrere Bandmitglieder sind nordafrikanischer Abstammung, so auch Cherfi, der sich inzwischen als Solokünstler und Buchautor einen Namen gemacht hat. In zwei Romanen - "Ma part de Gaulois" und "La Part du Sarrasin" - schreibt er vom Einwanderersohn aus den Arbeitervierteln von Toulouse, der von einem Mittelschichtdasein im Stadtzentrum träumt, und begleicht seine offenen Rechnungen mit der französischen Gesellschaft. Eine Identitätssuche, so poetisch wie mitreißend salopp formuliert!

      • Polen: Masuren, Land der tausend Seen und Gesichter

      Die Seenlandschaft und dichten Wälder der Woiwodschaft Ermland-Masuren im Nordosten Polens strahlen Ruhe und Frieden aus. Fast könnte man vergessen, dass sich hinter dieser weitgehend unberührten und zeitlosen Naturkulisse eine bewegte Geschichte verbirgt. Jahrhundertelang stand die Region im Mittelpunkt von Konflikten zwischen den europäischen Großmächten. Daraus erwuchs eine Identität, die ebenso vielseitig und verwinkelt ist wie die Landschaften der Masurischen Seenplatte.

      • Argentinien: Pios leckerer Maisbrei

      Im Andendorf Seclantás ist Mais aus der Küche nicht wegzudenken. Im Sommer wird er geerntet und getrocknet, im Winter gegessen. Für seinen Maisbrei zermahlt Pio die Körner im Handmörser und kocht sie fast sechs Stunden lang mit Zwiebeln, Knoblauch und Kürbis. So entsteht ein wunderbar sämiger Brei, den Pio mit Schnittlauch aus dem eigenen Kräutergarten serviert.

      • Australien: Kaninchenplage in Barwon Park

      Das Herrenhaus Barwon Park bei Winchelsea gleicht dem Wohnsitz eines englischen Lords. Dabei liegt sie am Rande des australischen Outback, im Bundesstaat Victoria. Das Anwesen kann für Hochzeiten und Empfänge gemietet werden. Serviert wird dann gerne Kaninchen. Die Tiere kamen erst im 19. Jahrhundert nach Australien, die ersten Exemplare vermutlich nach Barwon Park. Heute sind die putzigen Tiere zu einem echten Problem geworden.

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