• 25.03.2024
      08:10 Uhr
      Stadt Land Kunst Spike Lees New York / Paris / Guinea-Bissau | arte
       
      • New York: Spike Lees liebste Heldin
      • Paris: Escoffier erhebt das Kochen zur Kunst
      • Argentinien: Sergios gefüllte Maisblätter
      • Guinea-Bissau: Versklavung eines Sklavenhalters

      Montag, 25.03.24
      08:10 - 09:00 Uhr (50 Min.)
      50 Min.
      Stereo
      • New York: Spike Lees liebste Heldin
      • Paris: Escoffier erhebt das Kochen zur Kunst
      • Argentinien: Sergios gefüllte Maisblätter
      • Guinea-Bissau: Versklavung eines Sklavenhalters

       

      Stab und Besetzung

      Regie Fabrice Michelin
      • New York: Spike Lees liebste Heldin

      Eine Stadt, die sich im Sommer bis zur Explosion aufheizt - so schildern Spike Lees Debütfilme das New York der 80er Jahre. „Nola Darling“ oder auch „Do the Right Thing“ zeigen die Extreme dieser wilden, brodelnden, spannungsgeladenen, gefährlichen, aber auch kosmopolitischen und pulsierenden Metropole, in der die Graffiti-Kunst und der Hip-Hop entstanden. Von dieser Energie sind die frühen Filme des Regisseurs geprägt, der sich als Porträtist der afroamerikanischen Community einen Namen machte. Doch die eigentliche Heldin seiner Filme bleibt die Stadt New York.

      • Paris: Escoffier erhebt das Kochen zur Kunst

      Er ist eine süße Leckerei, an der wir uns seit über einem Jahrhundert erfreuen: Pfirsich Melba. Um dieses zeitlose Dessert zu kreieren, bedurfte es des Genies eines visionären Kochs: Auguste Escoffier. Als kleiner Junge wollte Auguste Bildhauer werden, doch er sollte als ein Virtuose der Kochkunst in die Geschichte eingehen. Aus dem bescheidenen Küchengehilfen wurde das Idol mehrerer Generationen von Küchenchefs auf der ganzen Welt. Im Paris des Zweiten Kaiserreichs, wo der Beruf des Kochs am unteren Ende der sozialen Skala angesiedelt war, verlieh Escoffier ihm das Prestige, das wir heute kennen.

      • Argentinien: Sergios gefüllte Maisblätter

      In Buenos Aires bereitet Sergio ein typisches Gericht aus der Andenregion im Norden des Landes zu. In gut gesäuberte Maisblätter gibt er geriebenen Mais mit gebratenen Zwiebeln und Paprika sowie Ziegenkäse und Basilikum. Anschließend verschließt er die Blattfolie und dämpft sie. Eine Delikatesse!

      • Guinea-Bissau: Versklavung eines Sklavenhalters

      Der Bissagos-Archipel vor der Küste Guinea-Bissaus ist einer der abgelegensten Orte Afrikas: 88 Inseln, von denen nur etwa 20 bewohnt sind. Als die Region einst in die Hölle des Sklavenhandels gezogen wurde, leisteten die Bewohner Bissagos den Europäern erbitterten Widerstand. Die Inselgruppe der Unbeugsamen war der Schauplatz einer Wende, bei der ein Sklavenhalter zum Sklaven wurde.

      Wird geladen...
      Wird geladen...

programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.04.2024