• 17.03.2024
      12:00 Uhr
      Javier Bardem - Präsenz pur Frankreich 2020 | arte
       

      Javier Bardem ist bekannt für seine außerordentliche Wandlungsfähigkeit: Er war der Macho in den ersten aufsehenerregenden Rollen der frühen 90er Jahre, er war der gelähmte Mann in „Das Meer in mir“ (2004), der dafür kämpfte, selbstbestimmt sterben zu dürfen, er war der verstörende Serienkiller in „No Country for Old Men“ (2007). Heute kann er auf vier Oscarnominierungen und einen Oscar als bester Nebendarsteller blicken. „Javier Bardem - Präsenz pur“ zeichnet den Weg seiner Karriere nach und beleuchtet auch sein Engagement fernab der Filmsets - für humanitäre und ökologische Projekte.

      Sonntag, 17.03.24
      12:00 - 12:50 Uhr (50 Min.)
      50 Min.

      Javier Bardem ist bekannt für seine außerordentliche Wandlungsfähigkeit: Er war der Macho in den ersten aufsehenerregenden Rollen der frühen 90er Jahre, er war der gelähmte Mann in „Das Meer in mir“ (2004), der dafür kämpfte, selbstbestimmt sterben zu dürfen, er war der verstörende Serienkiller in „No Country for Old Men“ (2007). Heute kann er auf vier Oscarnominierungen und einen Oscar als bester Nebendarsteller blicken. „Javier Bardem - Präsenz pur“ zeichnet den Weg seiner Karriere nach und beleuchtet auch sein Engagement fernab der Filmsets - für humanitäre und ökologische Projekte.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Sergio Mondelo

      Javier Bardem, 1969 geboren, entstammt einer Schauspielerdynastie und hat sich lange Zeit dem vorgezeichneten Weg einer Schauspielkarriere verweigert. Doch schließlich nahm er sein Schicksal an. Erste Erfolge feiert er im Spanien der 90er Jahre in Filmen des Kultregisseurs Bigas Luna, der die Leinwandpräsenz des jungen Schauspielers in überzogenen Macho-Rollen zum Glänzen bringt: Nach einer Nebenrolle in „Lulu - Die Geschichte einer Frau“ (1990) besetzt er ihn in einer Hauptrolle - in „Jamon Jamon“ (1992), gemeinsam mit seiner heutigen Frau Penélope Cruz, sowie ein Jahr später in „Macho“.

      Bardems Instinkt, sich nicht auf diese Rollen festlegen zu lassen, und einige Zufälle verändern sein Leben: Er wandert in die USA aus, um dort Rollen zu spielen, die überhaupt nicht seinem bisherigen Image entsprechen. Diese Risikofreude wird mit weltweitem Ruhm belohnt: Im Jahr 2001 ist er der erste spanische Schauspieler, der für einen Oscar nominiert wird. Dabei bleibt er Europa und gewagteren Produktionen jedoch immer treu.

      Im Laufe seiner Karriere dreht Javier Bardem mit einigen der größten Regisseure; nur wenige europäische männliche Schauspieler können auf eine derart beeindruckende Filmografie blicken. 2008 erhält er einen Oscar als bester Nebendarsteller für seine Rolle in „No Country for Old Men“. Zwei Jahre später wird er bei den Filmfestspielen in Cannes für seine Rolle in Alejandro González Iñárritus „Biutiful“ ausgezeichnet. Im Jahr 2012 verkörpert er in „Skyfall“ einen Gegenspieler von James Bond. Mit seiner Frau Penélope Cruz bildet er seit vielen Jahren ein Traumpaar vor und hinter der Kamera, versteht es aber, sein Privatleben privat zu lassen.

      Die Dokumentation zeigt auch eine weniger bekannte Seite des Schauspielers: sein Engagement für humanitäre und ökologische Projekte. Das Porträt „Javier Bardem - Präsenz pur“ vereint zahlreiche Filmausschnitte, Making-ofs sowie exklusive Interviews mit Freunden und Familienmitgliedern.

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