• 02.03.2024
      02:10 Uhr
      Schätze der Welt - Erbe der Menschheit Meroe (Sudan): Von Elefantengöttern und Löwentempeln | tagesschau24
       

      Die archäologischen Stätten der Insel Meroe im Sudan sind seit 2011 UNESCO-Weltkulturerbe. Zu ihnen gehören Tempelreste und drei Pyramidengruppen von Meroe, der große Tempelkomplex Musawwarat es Sufra und die Ruinenstätte Nage, deren Überreste auf eine bedeutende antike Stadt schließen lassen. Das filmische Essay erzählt ihre Geschichte.

      Nacht von Freitag auf Samstag, 02.03.24
      02:10 - 02:25 Uhr (15 Min.)
      15 Min.
      Stereo

      Die archäologischen Stätten der Insel Meroe im Sudan sind seit 2011 UNESCO-Weltkulturerbe. Zu ihnen gehören Tempelreste und drei Pyramidengruppen von Meroe, der große Tempelkomplex Musawwarat es Sufra und die Ruinenstätte Nage, deren Überreste auf eine bedeutende antike Stadt schließen lassen. Das filmische Essay erzählt ihre Geschichte.

       

      Die archäologischen Stätten der Insel Meroe im Sudan sind seit 2011 UNESCO-Weltkulturerbe. Zu ihnen gehören Tempelreste und drei Pyramidengruppen von Meroe, der große Tempelkomplex Musawwarat es Sufra und die Ruinenstätte Nage, deren Überreste auf eine bedeutende antike Stadt schließen lassen. Das filmische Essay erzählt ihre Geschichte.

      Kurz nach der Regenzeit im Sudan empfiehlt sich ein Allradfahrzeug auf dem Weg nach Naga, Musawwarat und Meroe, denn schnell kann aus der Sandpiste eine Schlammpiste werden. Die sonst braune Wüste ist von einem grünen Grasschimmer überzogen. Nach mehreren Stunden Fahrt von Khartum aus in Richtung Norden erscheinen am Horizont die Säulen des Amuntempels von Naga. Seit 1994 gräbt dort ein Team deutscher Archäologen eine Stadt aus, deren Blüte um Christi Geburt begann und ein halbes Jahrtausend später mit dem Untergang des Reiches von Meroe endete.

      Eine Widderallee führt den Abhang hoch zum zentralen Tempel, ganz in der Tradition ägyptischer Sphinxen-Alleen. Eine Karawanentagereise nördlich liegt Musawwarat. Auch hier dominiert der zentrale Tempel die Reste einer Stadt in der einst Zehntausende gelebt haben müssen. Heute reicht das Wasser gerade noch für einige Nomadenfamilien. Dort befinden sich die geheimnisvollen steinernen Elefanten. War es das Heiligtum eines unbekannten Elefantengottes oder ein Trainingszentrum für Kriegselefanten? Noch einmal eine Tagereise weiter Richtung Ägypten ragen die Pyramiden von Meroe aus dem Sand.

      Film von Rüdiger Lorenz und Faranak Djalali

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