• 29.02.2024
      22:30 Uhr
      Dichtung und Wahrheit - Wie Hip-Hop nach Deutschland kam (3/4) Gegen den Strom | hr-fernsehen
       

      Im Jahr 2000 beginnt mit Azad eine neue Ära im Hip Hop. Es geht um Armut, Integration, Sex, Drogen und Gewalt. In Berlin sorgen Aggro Berlin für Schlagzeilen. Die Rapper sehen sich selbst als Outlaws, die mit ihrer Musik der Gesellschaft den Spiegel vorhalten. Doch das Image des Bösen bringt Hip Hop zu Fall. Wie das geschah, erzählen u.a. Sido, Azad, Bazzazian, Chima oder Murat Güngör.

      Donnerstag, 29.02.24
      22:30 - 23:00 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Im Jahr 2000 beginnt mit Azad eine neue Ära im Hip Hop. Es geht um Armut, Integration, Sex, Drogen und Gewalt. In Berlin sorgen Aggro Berlin für Schlagzeilen. Die Rapper sehen sich selbst als Outlaws, die mit ihrer Musik der Gesellschaft den Spiegel vorhalten. Doch das Image des Bösen bringt Hip Hop zu Fall. Wie das geschah, erzählen u.a. Sido, Azad, Bazzazian, Chima oder Murat Güngör.

       

      Vor 40 Jahren landete in Frankfurt eine Subkultur, die ganz Deutschland überrollte. Hier stationierte US-Soldaten bringen Hip-Hop nach Deutschland. In Frankfurt wird diese Subkultur dankend aufgenommen. Die Stadt ist ein Schmelztiegel der Nationen, Banken- und Drogenwelt prallen aufeinander, die hessische Tradition trifft urbanes Lebensgefühl. Geprägt von Rassismus-Erfahrungen, Armut und Kriminalität, aber auch von der Power der Selbstermächtigung gingen aus Frankfurt künstlerische Revolutionär*innen hervor: Hip-Hop ist ihr Sprachrohr. In der vierteiligen Doku-Serie erzählen die Ikonen Moses Pelham, Sabrina Setlur, Schwesta Ewa, Haftbefehl und viele mehr aus ihrer Perspektive die Geschichte von Hip-Hop, von den Anfängen bis ins heute. Eine Geschichte voller Widersprüche und Gegensätze, zwischen Dichtung und Wahrheit.

      Vierteilige Reihe von Wero Jägersberg und Mariska Lief

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programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.04.2024