• 06.05.2024
      00:10 Uhr
      Richard Strauss: Elektra Salzburger Festspiele 2020 | arte
       

      Nicht weniger als das Psychogramm einer Frau am Rande des Wahnsinns hat Richard Strauss in „Elektra“ in Musik übertragen: Die Tochter des Königs Agamemnon will den Mord an ihrem Vater rächen. Sie strebt danach, ihre Mutter Klytämnestra und deren Geliebten Ägisth für den Mord an Agamemnon büßen zu lassen. „Elektra“ war Strauss erste Zusammenarbeit mit dem Dramatiker Hugo von Hofmannsthal und der Beginn einer langen Kooperation.

      Nacht von Sonntag auf Montag, 06.05.24
      00:10 - 02:10 Uhr (120 Min.)
      120 Min.
      DGS TV Stereo

      Nicht weniger als das Psychogramm einer Frau am Rande des Wahnsinns hat Richard Strauss in „Elektra“ in Musik übertragen: Die Tochter des Königs Agamemnon will den Mord an ihrem Vater rächen. Sie strebt danach, ihre Mutter Klytämnestra und deren Geliebten Ägisth für den Mord an Agamemnon büßen zu lassen. „Elektra“ war Strauss erste Zusammenarbeit mit dem Dramatiker Hugo von Hofmannsthal und der Beginn einer langen Kooperation.

       

      Stab und Besetzung

      Klytämnestra Tanja Ariane Baumgartner
      Chrysothemis Asmik Grigorian
      Elektra Ausrine Stundyte
      Ägysth Michael Laurenz
      Orest Derek Welton

      Bei den Salzburger Festspielen 2020 brilliert ein Dreigestirn aus Weltklasse-Sopranistinnen in der Inszenierung von Krzysztof Warlikowski: Tanja Ariane Baumgartner (Klytämnestra), Ausrine Stundyte (Elektra) und Asmik Grigorian (Chrysothemis).

      Ausrine Stundyte, Asmik Grigorian und Tanja Ariane Baumgartner - drei Weltklasse-Sopranistinnen brillieren als Hauptfiguren in „Elektra“. Die kongeniale Tragödie von Komponist Richard Strauss und Dramatiker Hugo von Hofmannstal war 1903 die erste Zusammenarbeit der beiden Mitbegründer der Salzburger Festspiele und legte den Grundstein für eine langjährige, fruchtbare Kooperation.

      Richard Strauss‘ Oper ist die musikalische Darstellung des tragischen Rachefeldzug Elektras nach dem Tod ihres Vaters Agamemnon: Bei seiner Heimkehr aus dem Trojanischen Krieg ist der König Agamemnon von seiner Frau Klytämnestra und deren Geliebtem Ägisth ermordet worden. Wie besessen sinnt nun die Königstochter Elektra auf Rache. Sie harrt mit ihrer Schwester Chrysothemis am Hof aus und erwartet sehnsüchtig die Rückkehr des verbannten Bruders Orest, der die Tat vollbringen soll.

      Strauss-Experte Franz Welser-Möst dirigiert die Wiener Philharmoniker in dieser vielschichtigen, faszinierenden Inszenierung von Krzysztof Warlikowski, aus der Myriam Hoyer ein intensives TV-Erlebnis geschaffen hat.

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