• 19.04.2024
      00:10 Uhr
      Das Ende der Wahrheit Spielfilm Deutschland 2018 | arte
       

      Martin Behrens ist Experte für Zentralasien beim Bundesnachrichtendienst. Ein pragmatischer, durchaus auch skrupelloser Mann, der daran glaubt, dass er mit seiner Arbeit einen Beitrag zur Erhaltung der nationalen Sicherheit leistet. Doch als seine Freundin bei einem Terroranschlag auf ein Restaurant stirbt, kommt Behrens auf die Spur höchst dubioser Machenschaften, in die auch sein Arbeitgeber verwickelt ist.

      Nacht von Donnerstag auf Freitag, 19.04.24
      00:10 - 01:50 Uhr (100 Min.)
      100 Min.

      Martin Behrens ist Experte für Zentralasien beim Bundesnachrichtendienst. Ein pragmatischer, durchaus auch skrupelloser Mann, der daran glaubt, dass er mit seiner Arbeit einen Beitrag zur Erhaltung der nationalen Sicherheit leistet. Doch als seine Freundin bei einem Terroranschlag auf ein Restaurant stirbt, kommt Behrens auf die Spur höchst dubioser Machenschaften, in die auch sein Arbeitgeber verwickelt ist.

       

      Stab und Besetzung

      Martin Behrens Ronald Zehrfeld
      Dr. Aline Schilling Claudia Michelsen
      Patrick Lemke Alexander Fehling
      Dr. Joachim Rauhweiler Axel Prahl
      Aurice Köhler Antje Traue
      Stefan Grünhagen August Zirner
      Mansoud Behzad Alireza Bayram
      Regie Philipp Leinemann
      Musik Sebastian Fillenberg
      Kamera Christian Stangassinger
      Drehbuch Philipp Leinemann

      Martin Behrens, pragmatisch und äußerst erfahren, ist Experte für Zentralasien beim Bundesnachrichtendienst. Er hat kein Problem damit, Menschen zu benutzen und zu belügen, um an Informationen zu kommen, und er ist davon überzeugt, dass er mit seinem Einsatz einen Beitrag zur Wahrung der nationalen Sicherheit leistet. Behrens' Freundin, Aurice Köhler, ist Journalistin, eigentlich ein No-Go in Behrens' Metier, also hat das Paar sich auf eine strikte Trennung von Beruflichem und Privatem geeinigt.

      Als Aurice plötzlich bei einer Pressekonferenz von BND und Verfassungsschutz auftaucht und unbequeme Fragen stellt, ist Behrens entsetzt. Er stellt sie zur Rede, sie erzählt ihm, dass sie einer großen Sache auf der Spur sei, die auch ihn interessieren würde, und bittet um seine Hilfe. Behrens lehnt ab. Kurz darauf wird Aurice Köhler bei einem Terroranschlag in einem Münchener Restaurant erschossen.

      Köhlers Tod ist für Behrens in mehrfacher Hinsicht folgenreich. Einerseits ist es eine persönliche Tragödie, andererseits aber auch eine berufliche: Behrens wird beim BND wegen der heiklen Beziehung zu einer Journalistin kaltgestellt. Doch die verdächtigen Umstände des Todes von Aurice lassen ihm keine Ruhe. Er gerät in einen Strudel von Intrigen, Machtmissbrauch und Korruption und beginnt, an seiner Arbeit wie auch an seinem Arbeitgeber zu zweifeln. Langsam begreift Behrens, dass der Feind womöglich im Inneren lauert.

      Philipp Leinemann studierte Regie an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Schon sein Debütfilm „Wir waren Könige“ wurde vom ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE koproduziert, von der Presse sehr gut aufgenommen und unter anderem mit dem MFG-Star 2014 und dem Bayerischen Filmpreis 2015 für die beste Bildgestaltung ausgezeichnet. Auch in den USA kam der harte Polizeithriller über Korruption und die Spirale der Gewalt in einer anonymen Trabantenstadt gut an. Er erhielt beim Austin Film Festival 2014 den Preis für den besten Spielfilm. In „Das Ende der Wahrheit“ befasst sich Philipp Leinemann jetzt mit der komplexen Welt der Nachrichtendienste und ihren Abgründen. „Das Ende der Wahrheit“ war im Januar 2019 der Eröffnungsfilm des 40. Filmfestivals Max Ophüls Preis. Beim Deutschen Filmpreis 2019 wurde Alexander Fehling für seine Darstellung des BND-Mitarbeiters Patrick Lemke mit dem Preis für die beste männliche Nebenrolle ausgezeichnet.

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