• 18.05.2024
      00:15 Uhr
      Selma Spielfilm Großbritannien/USA 2014 (Selma) | SR Fernsehen
       

      USA, 1965. Martin Luther Kings berühmte Rede "I have a dream." liegt zwei Jahre zurück. Verändert hat sich nicht viel. Weiße besetzen in den USA noch immer alle Schlüsselpositionen. Dadurch wird Afroamerikaner:innen systematisch der Zugang zu den Wahlurnen verweigert. Um die Gleichberechtigung voranzutreiben, initiiert King einen aufsehenerregenden Protestmarsch von Selma nach Montgomery.

      Nacht von Freitag auf Samstag, 18.05.24
      00:15 - 02:10 Uhr (115 Min.)
      115 Min.
      Stereo

      USA, 1965. Martin Luther Kings berühmte Rede "I have a dream." liegt zwei Jahre zurück. Verändert hat sich nicht viel. Weiße besetzen in den USA noch immer alle Schlüsselpositionen. Dadurch wird Afroamerikaner:innen systematisch der Zugang zu den Wahlurnen verweigert. Um die Gleichberechtigung voranzutreiben, initiiert King einen aufsehenerregenden Protestmarsch von Selma nach Montgomery.

       

      Stab und Besetzung

      Dr. Martin Luther King jr. David Oyelowo
      Präsident Lyndon B. Johnson Tom Wilkinson
      Coretta Scott King Carmen Ejogo
      Andrew Young André Holland
      Lee White Giovanni Ribisi
      Amelia Boynton Lorraine Toussaint
      John Lewis Stephan James
      Reverend Hosea Williams Wendell Pierce
      James Bevel Lonnie Rashid Lynn (Common)
      Jimmie Lee Jackson Keith Stanfield
      Fred Gray Cuba Gooding jr.
      J. Edgar Hoover Dylan Baker
      George Wallace Tim Roth
      Annie Lee Cooper Ophrah Winfrey
      John Doar Alessandro Nivola
      Ralph Abernathy Colman Domingo
      Bayard Rustin Ruben Santiago-Hudson
      Colonel al Lingo Stephen Root
      Diane Nash Tessa Thompson
      Regie Ava DuVernay
      Drehbuch Paul Webb

      Seit dem amerikanischen Civil-Rights-Act von 1964 waren Schwarze und Weiße vor dem Gesetz gleich. Faktisch nutzte das den Afroamerikaner:innen nicht viel. Noch immer wurden sie in den USA diskriminiert und terrorisiert. Einer der Gründe: Schwarze durften sich nicht ins Wählerregister eintragen. Deshalb hatten sie keinen Zugang zu wichtigen Gremien in Regierung und Justiz, wo Weiße ihre eigenen Interessen vertraten. Als Martin Luther King 1964 den Friedensnobelpreis erhielt, nutzte er eine Einladung ins Weiße Haus, um Lyndon B. Johnson zu einer entsprechenden Gesetzesnovelle zu drängen. Der Präsident blieb aber zurückhaltend, denn er befürchtete, die Unterstützung des umstrittenen Bürgerrechtlers könnte ihn Wählerstimmen kosten. Während das FBI jeden von Kings Schritten überwachte, konzentrierte dieser sich mit seiner Bürgerrechtsbewegung auf die Stadt Selma in Alabama. Mit einem friedlichen Protestmarsch nach Montgomery sollten die Menschen für die Missstände sensibilisiert werden.

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      Nacht von Freitag auf Samstag, 18.05.24
      00:15 - 02:10 Uhr (115 Min.)
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      Stereo

programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 01.05.2024