• 22.04.2024
      05:55 Uhr
      Elefant, Tiger & Co. (967) Geschichten aus dem Leipziger Zoo | NDR Fernsehen Elefant, Tiger Co. Logo2023 - Copyright: MDR Mediathek
       

      Bei den stark gefährdeten Weißnacken-Moorantilopen kann sich der Zoo über drei Jungtiere freuen. Während der neugeborene kleine Bock noch mit seiner Mutter im Stall bleibt, sollen die beiden älteren Weibchen erstmals mit allen anderen Bewohnern raus auf die Savanne. Das Aquarium ist inzwischen wieder geöffnet. Um den Besuchern optimale Einblicke in die Unterwasserwelten zu gewähren, müssen die Pfleger regelmäßig für guten Durchblick sorgen.

      Nacht von Sonntag auf Montag, 22.04.24
      05:55 - 06:20 Uhr (25 Min.)
      25 Min.

      Bei den stark gefährdeten Weißnacken-Moorantilopen kann sich der Zoo über drei Jungtiere freuen. Während der neugeborene kleine Bock noch mit seiner Mutter im Stall bleibt, sollen die beiden älteren Weibchen erstmals mit allen anderen Bewohnern raus auf die Savanne. Das Aquarium ist inzwischen wieder geöffnet. Um den Besuchern optimale Einblicke in die Unterwasserwelten zu gewähren, müssen die Pfleger regelmäßig für guten Durchblick sorgen.

       

      Stab und Besetzung

      Redaktion Peter Gütte
      Sara Helmig
      Produktion Holger Kouschil
      • In der Sackgasse?

      Bei den stark gefährdeten Weißnacken-Moorantilopen kann sich der Zoo über drei Jungtiere freuen. Während der neugeborene kleine Bock noch mit seiner Mutter im Stall bleibt, sollen die beiden älteren Weibchen erstmals mit allen anderen Bewohnern raus auf die Savanne. Ein Unterfangen, das Jens Hirmer streng im Auge behalten muss. Kleine Moorantilopen sind Ablieger, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Würden sie sich auf der Afrika-Savanne verstecken, hätten die Pfleger schlechte Karten. Die beiden Mädchen sind eigentlich aus dieser Phase heraus. Zunächst wirkt alles ganz normal. Doch dann entfernt sich eine Kleine von der Gruppe.

      • Animierende Männerpause?

      Die Weißrüssel-Nasenbärgruppe um Carlos und seine vier Damen in Südamerika ist harmonisch. Möglicherweise etwas zu harmonisch, wenn man sich Nachwuchs wünscht. Um die Zucht bei den wertvollen Tieren aus Guatemala anzukurbeln, orientieren sich Florian Rimpler und Florian Ludwig an der Natur. Dort leben Männchen als Einzelgänger und kommen nur in eine Gruppe, um die Weibchen zu decken. Vielleicht stimuliert es die Nasenbären im Zoo ja auch, wenn man vorübergehend männerfreie Zonen einrichtet? Die Voraussetzungen sind gut, insgesamt gibt es neun Weibchen, aufgeteilt in zwei Gruppen. Auf diese Weise kann Carlos einfach zu den anderen Damen ziehen, die bis dato Männerpause hatten. Ob der Gast willkommen ist?

      • Im Rausch der Tiefe

      Das Aquarium ist inzwischen wieder geöffnet. Um den Besuchern optimale Einblicke in die Unterwasserwelten zu gewähren, müssen die Pfleger regelmäßig für guten Durchblick sorgen. So faszinierend das neue Panoramabecken mit seiner gebogenen Scheibe auch ist, das Putzen derselben ist Schwerstarbeit. 13 Zentimeter dick und aus Acryl, das schafft kein Magnet. Florian Brandt stürzt sich in die Fluten. Bei Tauchtiefen bis zu vier Metern mit einer Hand am Scheibensauger, mit der anderen hartnäckige Flecken beseitigen, dabei die Rochen im Auge behalten und auf die mysteriösen Zeichen reagieren, die Martina Hacker von außen gibt. Das ist alles andere als ein Badespaß!

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