Hubert Fischbach hat es gut im Leben. Seine Frau Henni ist den Kindern Alina, 10, und Theo, 8 eine wunderbare Mutter. Seine Karriere in einem Energiekonzern steht vor einem großen Schritt in die richtige Richtung. Nur die Verwandtschaft macht ihm dann und wann Stress. Was immer Hubert erreicht hat, für seinen Vater Hermann, einen pensionierten General, war und ist es niemals genug. Der bevorzugt seit jeher Huberts Bruder Viktor. Bei Familienbesuchen ballt es sich, leben die Fischbach-Brüder Hubert und Viktor doch Wand an Wand in zwei Doppelhaushälften.
Hubert Fischbach hat es gut im Leben. Seine Frau Henni ist den Kindern Alina, 10, und Theo, 8 eine wunderbare Mutter. Seine Karriere in einem Energiekonzern steht vor einem großen Schritt in die richtige Richtung. Nur die Verwandtschaft macht ihm dann und wann Stress. Was immer Hubert erreicht hat, für seinen Vater Hermann, einen pensionierten General, war und ist es niemals genug. Der bevorzugt seit jeher Huberts Bruder Viktor. Bei Familienbesuchen ballt es sich, leben die Fischbach-Brüder Hubert und Viktor doch Wand an Wand in zwei Doppelhaushälften.
Stab und Besetzung
Hubert Fischbach | Harald Krassnitzer |
Viktor Fischbach | Cornelius Obonya |
Henni Fischbach | Ann-Kathrin Kramer |
Margit Fischbach | Julia Cencig |
Vater Fischbach | Hans-Michael Rehberg |
Mutter Fischbach | Bibiana Zeller |
Hans Meierlein | Manuel Rubey |
Hans Ritter | Fritz von Friedl |
Regie | Michael Riebl |
Musik | Matthias Weber |
Kamera | Richi Wagner |
Drehbuch | Katarina Bali |
Susanne Freund | |
Ines Häufler |
Hubert Fischbach hat es gut im Leben. Seine Frau Henni ist den Kindern Alina, 10, und Theo, 8 eine wunderbare Mutter. Seine Karriere in einem Energiekonzern steht vor einem großen Schritt in die richtige Richtung. Nur die Verwandtschaft macht ihm dann und wann Stress. Was immer Hubert erreicht hat, für seinen Vater Hermann, einen pensionierten General, war und ist es niemals genug. Der bevorzugt seit jeher Huberts Bruder Viktor. Bei Familienbesuchen ballt es sich, leben die Fischbach-Brüder Hubert und Viktor doch Wand an Wand in zwei Doppelhaushälften.
Hubert und Viktor könnten unterschiedlicher nicht sein. Aufsteiger auf Erfolgskurs der eine, kleiner Kaufmann mit Bio-Laden der andere. Kleine Sticheleien zwischen den beiden gehören zum Alltag, in den Viktor am Elektrofahrrad und Hubert im luxuriösen Geländewagen aufzubrechen pflegen. Der verändert sich jedoch zunehmend, als beide beschließen, an einem Öko-Wettbewerb teilzunehmen. Ein streng überwachtes Auswahlverfahren soll feststellen, welche Familie in der Gemeinde den kleinsten ökologischen Fußabdruck hinterlässt.
Hubert lässt sich nach anfänglicher Skepsis von Alina und Theo zur Teilnahme überreden. Für Viktor waren Teilnahme und natürlich auch der Sieg von Anfang an klar. Viktor, seine Frau Margit und Tochter Viktoria führen bereits seit Jahren ein umweltbewusstes Leben. Eigentlich muss kaum noch etwas investiert werden, um ihre Doppelhaushälfte zum ökologischen Musterhaus zu machen.
Wenn Hubert an einem Wettbewerb teilnimmt, spielt er nicht um zu verlieren. Schon gar nicht gegen seinen kleinen Bruder Viktor. Auch Viktor, der die ersten Gehversuche Huberts im Öko-Bereich noch belächelt, vergeht zunehmend der Spaß. Der Kampf der ungleichen Brüder entwickelt sich zu einem Match auf Biegen und Brechen. Jeder sucht den kleinsten Vorteil, schreckt auch vor Offensivmaßnahmen nicht zurück. Die benachbarten Familien geraten in einen absurden Kleinkrieg einander hochschaukelnder Öko-Maßnahmen.
Henni und Margit verbünden sich schließlich, um dem grotesken Schauspiel ein Ende zu bereiten. Sie rechnen nicht damit, dass es bei den streitbaren Brüdern seit der Kindheit nur ein mögliches Ende gibt - wenn einer am Boden liegt.
Regisseur Michael Riebl versammelt in "Der Wettbewerb" eine Schar von österreichischen Publikumslieblingen.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 24.03.2023