Die Trimm-Dich-Kampagne des Deutschen Sportbundes zu Beginn der Siebzigerjahre war enorm erfolgreich. Millionen Bundesbürger jagten damals über die frisch angelegten Trimm-Dich-Pfade oder plagten sich zuhause mit neu gekauften Fitness-Geräten. War das alles gesund oder doch nur ein riesiges Geschäft? Der Film von Frank Krink, den er 1974 für den Sender Freies Berlin erstellte, ging genau dieser Frage nach.
Die Trimm-Dich-Kampagne des Deutschen Sportbundes zu Beginn der Siebzigerjahre war enorm erfolgreich. Millionen Bundesbürger jagten damals über die frisch angelegten Trimm-Dich-Pfade oder plagten sich zuhause mit neu gekauften Fitness-Geräten. War das alles gesund oder doch nur ein riesiges Geschäft? Der Film von Frank Krink, den er 1974 für den Sender Freies Berlin erstellte, ging genau dieser Frage nach.
Mitte der Siebzigerjahre waren rund 16 Millionen Menschen in Westdeutschland im Deutschen Sportbund organisiert, dessenTrimm-Dich-Kampagne einen beispiellosen Erfolg hatte. Millionen Bundesbürger schleppten sich damals über die
Trimm-Dich-Pfade oder plagten sich mit Fitness-Geräten. Ganze Industriezweige machten mit dem "Traum vom gesunden Leben" ihr Geschäft. Experten behaupteten, daß diese Gesundheitswelle auch Schattenseiten habe, ja ungesunde Dimensionen annehmen könnte. Der Film aus dem Jahr 1974 untersuchte das Für und Wider der damaligen Trimm-Dich-Bewegung.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 30.09.2023
