• 23.02.2021
      21:15 Uhr
      Visite Moderation: Johannes Wimmer | NDR Fernsehen
       

      Heute und in den nächsten beiden Sendungen erwartet die Zuschauer eine Überraschung: Das Gesundheitsmagazin Visite wird von Dr. Johannes Wimmer moderiert - eine Urlaubsvertretung der besonderen Art.
      Die Themen:

      • Spätfolgen einer Covid-19-Erkrankung
      • Osteoporose: zu spät erkannt und oft nicht adäquat behandelt
      • Gehirn unter Strom - Elektrische Impulse bei Depression, Schlaganfall und Sprachstörung

      Stellen Sie uns Ihre Fragen zu diesen Themen im Internet: www.ndr.de/visite

      Dienstag, 23.02.21
      21:15 - 22:15 Uhr (60 Min.)
      60 Min.

      Heute und in den nächsten beiden Sendungen erwartet die Zuschauer eine Überraschung: Das Gesundheitsmagazin Visite wird von Dr. Johannes Wimmer moderiert - eine Urlaubsvertretung der besonderen Art.
      Die Themen:

      • Spätfolgen einer Covid-19-Erkrankung
      • Osteoporose: zu spät erkannt und oft nicht adäquat behandelt
      • Gehirn unter Strom - Elektrische Impulse bei Depression, Schlaganfall und Sprachstörung

      Stellen Sie uns Ihre Fragen zu diesen Themen im Internet: www.ndr.de/visite

       

      Spätfolgen einer Covid-19-Erkrankung
      Diese bleierne Müdigkeit, diese Gliederschmerzen, morgens kommt sie kaum aus dem Bett. Vor ein paar Monaten hat die 57-Jährige eine Covid-19-Infektion überstanden, gilt offiziell als genesen. Doch gut geht es ihr noch lange nicht. Sie leidet an Spätfolgen. Kann sich nicht konzentrieren, fühlt sich antriebsschwach, muss immer wieder pausieren. Ein nicht unerheblicher Teil der Menschen, die an Covid-19 erkrankten, hat mit solchen Spätfolgen zu kämpfen. Andere spüren Probleme beim Luftholen, können nicht mehr gut schlafen, sind depressiv. Wie lange diese Folgen anhalten beziehungsweise ob sie dauerhaft bestehen bleiben, können Forscher noch nicht sagen. Aber aus der Sars-Pandemie von 2003 wissen sie, dass einige Erkrankte sogar noch Jahre nach einer Infektion Probleme hatten.

      Gehirn unter Strom - Elektrische Impulse bei Depression, Schlaganfall und Sprachstörung
      Die Hirnstimulation ist eine faszinierende Möglichkeit, um von außen bestimmte Gehirnbereiche schonend zu aktivieren oder zu dämpfen. Bei der Gleichstrombehandlung werden dafür Elektroden direkt an der Kopfhaut angebracht. Die transkranielle Magnetstimulation (TMS) arbeitet mit einer elektrischen Spule, die nah am Kopf positioniert wird. Beide Verfahren verändern gezielt die Erregbarkeit von Nervenzellen und können so zur Behandlung verschiedener Erkrankungen beitragen. Erfolgversprechend ist der Einsatz in der Rehabilitation nach Schlaganfall, wenn das Gehirn verlorene Bewegungsabläufe oder die Sprache wieder neu erlernen muss. Auch bei Depressionen, Schmerzen, MS oder Tinnitus wird die schonende Hirnstimulation angeboten. Doch nicht immer gibt es wissenschaftliche Nachweise über den Nutzen der Zusatztherapie.

      Osteoporose - zu spät erkannt und oft nicht adäquat behandelt
      In Deutschland sind mehr als sechs Millionen Menschen an Osteoporose, Knochenschwund, erkrankt. Aber nur jeder Fünfte wird angemessen behandelt. Aus diesem Grund haben Ärzteverbände sich in einem Aktionsbündnis zusammengeschlossen und machen auf die dramatische Unterversorgung bei dieser Erkrankung aufmerksam. Jede dritte Frau und jeder fünfte Mann ab 50 erleiden einen Knochenbruch, der vermeidbar gewesen wäre, wenn es frühzeitig ein Screening oder eine gute Therapie gegeben hätte. Momentan bekommen die meisten Patienten nämlich erst dann eine Diagnose, wenn es schon zu spät ist, weil sie nach einem schmerzhaften Knochenbruch bereits im Krankenhaus gelandet sind.

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      Dienstag, 23.02.21
      21:15 - 22:15 Uhr (60 Min.)
      60 Min.

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