• 07.05.2022
      16:30 Uhr
      Weltspiegel-Reportage: Israel Hass, Liebe, Heimat - Glückssuche auf Jüdisch | Das Erste
       

      Patrycja (28) und Eryk (24) haben Polen und ihrer Heimatstadt Wroclaw den Rücken gekehrt. Zunehmend hatten die beiden sich dort wegen des wachsenden Antisemitismus unwohl gefühlt. Auf der Suche nach ihrer jüdischen Identität beginnen sie ein neues Leben in Tel Aviv: mit ganz neuen Herausforderungen – neue Sprache, neues Land, neue Jobs. Aber das junge Paar ist voller Tatendrang und Zuversicht, den Neustart zu schaffen.

      Samstag, 07.05.22
      16:30 - 17:00 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Patrycja (28) und Eryk (24) haben Polen und ihrer Heimatstadt Wroclaw den Rücken gekehrt. Zunehmend hatten die beiden sich dort wegen des wachsenden Antisemitismus unwohl gefühlt. Auf der Suche nach ihrer jüdischen Identität beginnen sie ein neues Leben in Tel Aviv: mit ganz neuen Herausforderungen – neue Sprache, neues Land, neue Jobs. Aber das junge Paar ist voller Tatendrang und Zuversicht, den Neustart zu schaffen.

       

      Patrycja (28) und Eryk (24) haben Polen und ihrer Heimatstadt Wroclaw den Rücken gekehrt. Zunehmend hatten die beiden sich dort wegen des wachsenden Antisemitismus unwohl gefühlt. Auf der Suche nach ihrer jüdischen Identität beginnen sie ein neues Leben in Tel Aviv: mit ganz neuen Herausforderungen – neue Sprache, neues Land, neue Jobs. Aber das junge Paar ist voller Tatendrang und Zuversicht, den Neustart zu schaffen.

      Dabei hilft ihnen auch ein enges Netzwerk aus anderen osteuropäischen Einwanderern. Jan (34) ist einer von ihren Freunden. Schon vor zehn Jahren kam er von Wroclaw nach Tel Aviv und besitzt mittlerweile die israelische Staatsangehörigkeit. Jan arbeitet als Fremdenführer in ganz Israel. Wie sieht er das Land seiner Träume nach der anfänglichen Euphorie?

      Über 4000 Kilometer westlich von Israel steht Eyal (25) auf der Bühne eines kleinen, dunklen Comedy-Clubs. Der israelische Ex-Soldat hat das Gelobte Land aus Frust über den Dauerkonflikt mit Palästina verlassen und versucht nun sein Glück als Stand-up Comedian in Berlin. Beliebtestes Thema für seine Witze: Deutsche, Juden, Nazis und der Holocaust. „Lachen ist eine Form der Therapie“, sagt der junge Israeli. Aber das allein sichert ihm nicht seinen Lebensunterhalt. Eyal jobbt im Falafel-Restaurant von Bashar (48), einem arabischen Israeli, der in Israel als Anwalt für Menschenrechte sehr erfolgreich war, bis er in Deutschland etwas Neues anfangen wollte. Der Araber und der Jude, in der Fremde finden sie ihre Gemeinsamkeiten. Die Liebe zu Falafel und Hummus ist eine davon.

      Film von Jan Tenhaven

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      Samstag, 07.05.22
      16:30 - 17:00 Uhr (30 Min.)
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