• 10.06.2023
      20:15 Uhr
      Traumziel Mittelmeer Station Bathyale - 28 Tage unter dem Meer Frankreich 2019 | arte
       

      Ein Tauchgang der Superlative: Laurent Ballesta, Meeresbiologe, Taucher und preisgekrönter Unterwasserfotograf - bekannt aus dem Dokumentarfilm „Antarktis - Die Reise der Pinguine“ - begibt sich im Juli 2019 mit seinem Team auf eine spektakuläre 28 Tage lange Mission. In einer nur fünf Quadratmeter großen Kapsel werden die vier Männer an unterschiedlichen Orten zwischen Marseille und Nizza auf den Meeresboden herabgelassen. Die Tiefen des Mittelmeers wurden noch nie so genau untersucht und auf so faszinierende Art und Weise fotografiert.

      Samstag, 10.06.23
      20:15 - 21:50 Uhr (95 Min.)
      95 Min.

      Ein Tauchgang der Superlative: Laurent Ballesta, Meeresbiologe, Taucher und preisgekrönter Unterwasserfotograf - bekannt aus dem Dokumentarfilm „Antarktis - Die Reise der Pinguine“ - begibt sich im Juli 2019 mit seinem Team auf eine spektakuläre 28 Tage lange Mission. In einer nur fünf Quadratmeter großen Kapsel werden die vier Männer an unterschiedlichen Orten zwischen Marseille und Nizza auf den Meeresboden herabgelassen. Die Tiefen des Mittelmeers wurden noch nie so genau untersucht und auf so faszinierende Art und Weise fotografiert.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Gil Kebaïli

      Vier Männer in einer Tiefsee-Tauchstation, 400 Stunden auf engstem Raum, auf fünf Quadratmetern in einer durchschnittlichen Tiefe von 100 Metern: Der Meeresbiologe, Taucher und preisgekrönte Unterwasserfotograf Laurent Ballesta begibt sich mit seinem Team, bestehend aus Thibault Rauby, Yanick Gentil und Antonin Guilbert, im Juli 2019 auf eine 28 Tage lange Mission.

      Das Ziel der „Gombessa“-Expedition auf einer 300 Kilometer langen Strecke entlang der Côte d’Azur ist es, neue fremdartige Welten zu erforschen, unbekanntes Leben und andere Ökosysteme zu entdecken und trotz aller Gefahren ins Unbekannte hinabzutauchen. Eine Welt im Dämmerlicht in hundert Meter Meerestiefe zu erforschen, das ähnelt einer Reise in den Weltraum.

      Nach dem Vorbild der Expeditionen des französischen Meeresforschers Jacques-Yves Cousteau und seiner „Unterwasserhäuser“ verbrachten die vier Männer 28 Tage in einer Druckkabine, um in aller Freiheit und ohne zeitliche Begrenzung tauchen zu können. Ihre fünf Quadratmeter große Kapsel wurde für ihre verschiedenen Erkundungen zwischen Marseille und Nizza an unterschiedlichen Stellen in die Tiefe gelassen.

      Die Dekompression der Taucher erfolgte erst am Ende ihrer Mission und dauerte vier Tage. Auf ihren spektakulären Bildern kamen wahre Schätze an Biodiversität zum Vorschein. Bereits am ersten Tag lieferten die Taucher einmalige Bilder von bunten Korallenriffen und von der Paarung des Gemeinen Kalmars, der sich nur ein Mal in seinem Leben fortpflanzt. Doch dieser erste Erfolg wurde in den nächsten Tagen noch übertroffen. Fischarten, die noch nie zuvor lebend fotografiert wurden, und Aufnahmen vom Leben in einem Schiffswrack aus dem Zweiten Weltkrieg sind nur einige Beispiele der Naturwunder, die der Fotograf Laurent Ballesta fotografisch festhalten und mit an die Oberfläche bringen konnte.

      Laurent Ballestas faszinierende Arbeit als Wildlife-Fotograf war zuletzt auf ARTE in dem Dokumentarfilm „Antarktis - Die Reise der Pinguine“ hautnah zu verfolgen. Laurent Ballesta wurde 1974 in Montpellier geboren. Der studierte Meeresbiologe taucht seit seinem 13. Lebensjahr und stellte als Taucher diverse Rekorde auf. Für seine Unterwasserfotografie erhielt er zahlreiche Preise, unter anderem den Wildlife Photographer of the Year Award. Seine Aufnahmen wurden in internationalen Magazinen publiziert wie zum Beispiel „National Geographic“ oder „Stern“.

      Der Dokumentarfilm wurde beim Lumexplore-Festival mit dem Großen Preis und mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.

      Wird geladen...
      Wird geladen...

programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024