Ray Charles ist schwarz, blind und stammt aus dem Armenviertel von Albany, Georgia. Aber anstatt zu resignieren, besteigt der junge Teenager eines Tages einen Bus, der ihn nach Seattle bringen soll, der damals angesagtesten Jazz-Szene Amerikas. Dank seines einzigartigen Talents gelingt es dem Neuankömmling schnell, sich einen Namen zu machen, doch der Weg zum Weltstar ist steinig - er ringt mit dem eigenen Stil, stößt auf soziale Widerstände und gerät an ausbeuterische Plattenfirmen.
Ray Charles ist schwarz, blind und stammt aus dem Armenviertel von Albany, Georgia. Aber anstatt zu resignieren, besteigt der junge Teenager eines Tages einen Bus, der ihn nach Seattle bringen soll, der damals angesagtesten Jazz-Szene Amerikas. Dank seines einzigartigen Talents gelingt es dem Neuankömmling schnell, sich einen Namen zu machen, doch der Weg zum Weltstar ist steinig - er ringt mit dem eigenen Stil, stößt auf soziale Widerstände und gerät an ausbeuterische Plattenfirmen.
Stab und Besetzung
Ray Charles | Jamie Foxx |
Della Bea Robinson | Kerry Washington |
Margie Hendricks | Regina King |
Jeff Brown | Clifton Powell |
Joe Adams | Harry J. Lennix |
Fathead Newman | Bokeem Woodbine |
Mary Ann Fisher | Aunjanue Ellis |
Aretha Robinson | Sharon Warren |
Regie | Taylor Hackford |
Drehbuch | James L. White |
Taylor Hackford | |
Kamera | Pawel Edelman |
Musik | Craig Armstrong, Ray Charles |
Ray Charles ist schwarz, blind und stammt aus einem Armenviertel in Albany, Georgia. Aber anstatt zu resignieren, besteigt er eines Tages als Teenager einen Bus, der ihn nach Seattle, die damals angesagteste Jazzstadt Amerikas, bringen soll. Dank seines einzigartigen Talents gelingt es dem Neuankömmling schnell, sich in der Szene einen Namen zu machen. Doch der Weg zum Weltstar ist steinig: Ray ringt mit dem eigenen Stil, stößt auf sozialen Widerstand und gerät an ausbeuterische Plattenfirmen. Für seinen avantgardistischen Jazz wie ein Gott gefeiert, kommt der Ausnahmekünstler bald auf den berauschenden Geschmack des Ruhms, gibt sich zahllosen Liebesaffären hin und verfällt dem Heroin.
Taylor Hackfords "Biopic" über das erblindete Musik-Genie Ray Charles zeichnet dessen Karriere vom Geheimtipp der schwarzen Künstler-Szene zum einflussreichen Musik-Virtuosen auf fesselnde Weise nach. Ray Charles gehört zu den Ikonen der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts. Über fünf Jahrzehnte gestaltete er innovativ Elemente des Rhythm & Blues, Country, Gospel, Soul und Pop zu einem Stil, der bis heute nachhallt. Die Fülle an unterschiedlichen Rollen und Problemen in der Karriere des realen Ausnahme-Musikers weiß Regisseur Taylor Hackford gekonnt zusammenzuführen. Seinen Fokus legt er dabei auf die frühen Jahre der Selbstfindung und des Durchbruchs.
"Ray" gewann 2005 zwei Oscars. Einer ging an das Team aus Bob Beemer, Steve Cantamessa, Scott Millan und Greg Orloff für die beste Tonmischung, der andere hochverdient an Jamie Foxx als bester Hauptdarsteller. Darüber hinaus wurde der Film mit zahlreichen weiteren Film- und Musik-Preisen bedacht, unter anderem 2006 auch bei der renommierten Grammy-Verleihung. Die Darstellung Rays durch Jamie Foxx gekoppelt mit der eleganten Inszenierung Hackfords, die große Erfolge mit stilisierten Rückblenden und Einblicken ins Privatleben verwebt, verschafften dem Film ausgesprochen gute Kritiken. Bevor er 2004 starb, konnte Ray Charles noch die Rohfassung der Filmbiografie beurteilen und fand sie gut.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024