Der Schauspieler Martin Kurath wird wegen Verführung eines Minderjährigen zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Dort lernt er Thomas Manzoni, den Sohn eines Aufsehers kennen. Thomas gibt Martin zu verstehen, dass auch er homosexuell veranlagt ist. Es gelingt Thomas, unentdeckt in Martins Zelle zu übernachten, sie beschließen, zusammenzubleiben. Thomas Eltern mobilisieren die Justiz, sie erzwingen die Einweisung in eine Erziehungsanstalt. Er ist Demütigungen und körperlichen Züchtigungen ausgesetzt. Nach seiner Entlassung ist Thomas ein gebrochener Mann.
Nach dem gleichnamigen autobiographischen Roman von Alexander Ziegler.
Der Schauspieler Martin Kurath wird wegen Verführung eines Minderjährigen zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Dort lernt er Thomas Manzoni, den Sohn eines Aufsehers kennen. Thomas gibt Martin zu verstehen, dass auch er homosexuell veranlagt ist. Es gelingt Thomas, unentdeckt in Martins Zelle zu übernachten, sie beschließen, zusammenzubleiben. Thomas Eltern mobilisieren die Justiz, sie erzwingen die Einweisung in eine Erziehungsanstalt. Er ist Demütigungen und körperlichen Züchtigungen ausgesetzt. Nach seiner Entlassung ist Thomas ein gebrochener Mann.
Nach dem gleichnamigen autobiographischen Roman von Alexander Ziegler.
Stab und Besetzung
Martin Kurath | Jürgen Prochnow |
Thomas Manzoni | Ernst Hannawald |
Giorgio Manzoni, der Vater | Walo Lüönd |
Frau Manzoni, die Mutter | Edith Volkmann |
Direktor Reichmuth | Erwin Kohlund |
Diethelm, Erzieher | Werner Schwuchow |
Rusterholz, Anstaltsleiter | Hans-Michael Rehberg |
Enrico | Hans Putz |
Babette | Elisabeth Fricker |
Direktor Reichmuth | Erwin Kohl |
Regie | Wolfgang Petersen |
Drehbuch | Alexander Ziegler |
Wolfgang Petersen | |
Kamera | Jörg-Michael Baldenius |
Musik | Nils Sustrate |
Der Schauspieler Martin Kurath wird wegen Verführung eines Minderjährigen zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Dort lernt er Thomas Manzoni, den Sohn eines Aufsehers kennen. Thomas gibt Martin zu verstehen, dass auch er homosexuell veranlagt ist. Es gelingt Thomas, unentdeckt in Martins Zelle zu übernachten, sie beschließen, zusammenzubleiben. Thomas Eltern mobilisieren die Justiz, sie erzwingen die Einweisung in eine Erziehungsanstalt. Er ist Demütigungen und körperlichen Züchtigungen ausgesetzt.
Mit Martins Hilfe gelingt ihm die Flucht, doch er kehrt zurück in die Anstalt. Nach seiner Entlassung ist Thomas ein gebrochener Mann, nach einem Selbstmordversuch wird er in eine psychiatrische Klinik eingeliefert, aus der er nach einigen Tagen flieht.
Der Film entstand nach dem gleichnamigen autobiographischen Roman von Alexander Ziegler.
1977 erregte der Film die Gemüter: Der wegen Verführung eines Minderjährigen im Gefängnis einsitzende Martin Kurath lernt Thomas, den Sohn eines Aufsehers kennen. Thomas sucht die Nähe des Älteren. Sie verlieben sich. Unbemerkt verbringen sie Zeit in Martins Zelle und nach seiner Entlassung ziehen die beiden zusammen. Noch aber ist die Beziehung zwischen zwei Männern ein Tabu, und die Umwelt setzt alles daran, diese Verbindung zu zerstören.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 27.09.2023