Stab und Besetzung
Moderation | Alexander Bommes |
Pressetext zu
"Mythos Deutschland Achter"
Von Rom bis Tokio
Film von Jörg Klawitter und Jonas Schützeberg
"Beim Deutschland-Achter zählt nur Gold", sagt Olympiasieger Richard Schmidt. Der Ruderer aus Trier sitzt seit 2009 im Deutschland-Achter. Er wurde in dieser Zeit sechs mal Weltmeister und gewann bei Olympia Gold und Silber. Schmidt ist ein Teil des Mythos' Deutschland-Achter, der vor 61 Jahren in Rom seinen Anfang nahm.
Die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1960 wird analog zum Fußball-WM-Titel 1954 als "Wunder von Rom" bezeichnet. Philosophie-Professor Hans Lenk saß damals im Gold-Achter, der seitdem als Deutschland-Achter bezeichnet wird. Lenk kehrt zurück an den Albaner See, wo damals die Ruder-Wettbewerbe ausgetragen wurden, und erinnert sich an den größten Sieg in der Geschichte des deutschen Ruderns.
"Die Krone des Rudersports" nennt der deutsche Cheftrainer Ralf Holtmeyer das Rennen der Achter. Er gewann zweimal als Trainer olympisches Gold - zeitlich getrennt von 24 Jahren.
Holtmeyer, Lenk und Schmidt sind drei der Protagonisten der Dokumentation "Mythos Deutschland-Achter - Von Rom bis Tokio" von Jörg Klawitter und Jonas Schützeberg. Sie erklärt, wie es zum Mythos kam, zeigt die großen Rennen des deutschen Paradebootes und fragt sich, wie es wohl ausgehen wird, das Achter-Finale 2021 in Tokio.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024