• 16.03.2021
      12:30 Uhr
      Lebensretter unter Dauerbelastung Arbeiten auf der Covid-Intensivstation | NDR Fernsehen
       

      Die Ärztinnen und Ärzte und Pflegekräfte auf Intensivstationen mit CoViD-Erkrankten sind gerade immens gefordert.
      Ein Filmteam begleitet für "Die Nordreportage" die stillen Heldinnen und Helden der Pandemie einige Wochen lang bei ihrer Arbeit und gewährt somit einen außergewöhnlichen Blick in die Arbeit auf einer CoViD-Intensivstation. Dabei zeigt "Die Nordreportage", wie schlimm eine Infektion mit dem Coronavirus verlaufen kann, aber auch wie das Team der Intensivstation mit den Schwerkranken nach Wochen des Bangens und Hoffens wieder Licht am Ende des Tunnels sieht.

      Dienstag, 16.03.21
      12:30 - 13:00 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Die Ärztinnen und Ärzte und Pflegekräfte auf Intensivstationen mit CoViD-Erkrankten sind gerade immens gefordert.
      Ein Filmteam begleitet für "Die Nordreportage" die stillen Heldinnen und Helden der Pandemie einige Wochen lang bei ihrer Arbeit und gewährt somit einen außergewöhnlichen Blick in die Arbeit auf einer CoViD-Intensivstation. Dabei zeigt "Die Nordreportage", wie schlimm eine Infektion mit dem Coronavirus verlaufen kann, aber auch wie das Team der Intensivstation mit den Schwerkranken nach Wochen des Bangens und Hoffens wieder Licht am Ende des Tunnels sieht.

       

      Stab und Besetzung

      Redaktionelle Leitung Joachim Grimm
      Redaktion Karoline Grothe
      Produktion Virginia Maassen
      Autor Christian Pietscher

      Die Ärztinnen und Ärzte und Pflegekräfte auf Intensivstationen mit CoViD-Erkrankten sind gerade immens gefordert.
      Ein Filmteam begleitet für "Die Nordreportage" die stillen Heldinnen und Helden der Pandemie einige Wochen lang bei ihrer Arbeit und gewährt somit einen außergewöhnlichen Blick in die Arbeit auf einer CoViD-Intensivstation. Dabei zeigt "Die Nordreportage", wie schlimm eine Infektion mit dem Coronavirus verlaufen kann, aber auch wie das Team der Intensivstation mit den Schwerkranken nach Wochen des Bangens und Hoffens wieder Licht am Ende des Tunnels sieht.

      "Corona ist unberechenbar", sagt Andrea Sierp. Und wenn sie das sagt, weiß sie, wovon sie redet. Seit 30 Jahren arbeitet sie auf der Intensivstation im Klinikum Osnabrück. Mit ihren Kolleginnen und Kollegen macht sie in diesen Monaten einen außerordentlichen Job. Den ganzen Tag mit maximaler Sicherheitskleidung unterwegs zu sein, dabei noch Höchstleistungen zu bringen und in der Gefahr, selbst infiziert zu werden und die eigene Familie anzustecken, ist für sie und ihre Kolleginnen und Kollegen die größte Herausforderung, die sie je erlebt haben. Hinzu kommt, dass mehr Patientinnen und Patienten trotz maximalem medizinischen Einsatz sterben. Eine deutschlandweite Studie über die erste Coronawelle stellt fest, dass die Intensiv-Teams 53 Prozent der CoViD-Patientinnen und -Patienten, die beatmet werden mussten, nicht retten konnten.

      Das Ärzteteam auf der CoViD-Intensivstation ist vor allem mit seinem medizinischen Urteilsvermögen gefordert. Anders als beim Schädelhirntrauma oder anderen bekannten Erkrankungen, gibt es noch keine spezielle Therapie gegen CoViD-19. Für die Mediziner ist es ein Ausprobieren, wachsames Beobachten und wenn nötig ein schnelles Reagieren, wenn sich der Zustand des betroffenen Patienten unerwartet und plötzlich verschlechtert.
      "Die erste Corona-Welle war für uns ein Spurt, die zweite ist für uns ein Marathon", sagt Dieter Lüttje, der Stellvertretende Ärztliche Direktor des Osnabrücker Klinikums.

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      Dienstag, 16.03.21
      12:30 - 13:00 Uhr (30 Min.)
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