• 23.03.2021
      22:15 Uhr
      Auf der Covid-Intensivstation der Charité Kampf um jeden Atemzug | rbb Fernsehen
       

      Für "Die Story im Ersten" begleitete Regisseur Carl Gierstorfer über mehrere Monate eine Corona-Intensivstation der Berliner Charité. Der Film zeigt den Alltag auf Station, den Kampf der Ärzteschaft und Pflegenden um ihre Patienten. Einblick in einen Mikrokosmos, der keine Tageszeiten kennt, bestimmt von grellem Licht und piepsenden Maschinen - von Menschlichkeit und den Grenzen der Medizin.

      Dienstag, 23.03.21
      22:15 - 23:00 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      VPS 22:00

      Für "Die Story im Ersten" begleitete Regisseur Carl Gierstorfer über mehrere Monate eine Corona-Intensivstation der Berliner Charité. Der Film zeigt den Alltag auf Station, den Kampf der Ärzteschaft und Pflegenden um ihre Patienten. Einblick in einen Mikrokosmos, der keine Tageszeiten kennt, bestimmt von grellem Licht und piepsenden Maschinen - von Menschlichkeit und den Grenzen der Medizin.

       

      "Die Story im Ersten" begleitet Ärzte, Pflegende und Patienten einer Corona-Intensivstation der Berliner Charité. Der Film zeigt den Alltag auf Station, den Kampf der Ärzteschaft und Pflegenden um ihre Patienten. Ein intensiver Einblick in einen Mikrokosmos, der keine Tageszeiten kennt, bestimmt von grellem Licht und piepsenden Maschinen - von Menschlichkeit und den Grenzen der Medizin.

      Dieser Winter mit seinen anhaltend hohen Infektionszahlen bringt auch immer mehr Patienten mit schweren Verläufen auf die Intensivstationen des Landes. In der Berliner Charité, Europas größtem Universitätsklinikum, ist die Situation schon seit Wochen sehr angespannt.

      Die Station 43 wurde in der Pandemie zum Hoffnungsträger: Als sogenanntes Level-1-Zentrum werden hier besonders dramatische Fälle behandelt, Covid-19-Patienten, die besonders schwer erkrankt sind und um ihre Leben ringen. Hier kommen selbst die erfahrensten Ärzte und Pflegende jeden Tag an ihre Grenzen. Viel zu wenig ist bekannt über dieses neue Virus. Immer wieder sehen sich die Behandelnden damit konfrontiert, dass bewährte Therapien versagen und stabil geglaubte Patienten sich plötzlich verschlechtern oder gar versterben.

      Der Film zeigt, wie die bereits unter gewohnten Bedingungen herausfordernde Arbeit auf einer Intensivstation durch Schutzkleidung und Sicherheitsvorkehrungen zusätzlich erschwert wird. Auch die Sorge um ihre eigene Gesundheit und die ihrer Angehörigen treibt das Personal um. Es ist seit vielen Monaten im Einsatz gegen Corona. Das hinterlässt Spuren.

      Doch allen Rückschlägen zum Trotz treten die Ärzte und Pflegenden hier - wie auch in den anderen Intensivstationen des Landes - jeden Tag aufs Neue wieder an, um der Pandemie die Stirn zu bieten.

      Der Film von Carl Gierstorfer und Co-Autorin Mareike Müller gibt Einblick in das, was die Hochleistungsmedizin im Kampf gegen das Virus vermag, welchen personellen, technischen und finanziellen Aufwand sich ein Industrieland wie Deutschland leistet, im Kampf um ein einzelnes Menschenleben.

      Film von Carl Gierstorfer

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