• 12.07.2021
      22:15 Uhr
      Klimahelden Wie wir die Welt noch retten können | phoenix
       

      Noch nie hat die Klimakrise so viel Aufmerksamkeit erfahren wie in jüngster Zeit - weltweit engagieren sich Menschen gegen die Erderwärmung. Die Dokumentation zeigt beispielhafte Projekte, und Forscher geben Auskunft, welche konkreten Maßnahmen Wirtschaft und Politik ergreifen müssen, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels noch zu verhindern.

      Montag, 12.07.21
      22:15 - 23:00 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

      Noch nie hat die Klimakrise so viel Aufmerksamkeit erfahren wie in jüngster Zeit - weltweit engagieren sich Menschen gegen die Erderwärmung. Die Dokumentation zeigt beispielhafte Projekte, und Forscher geben Auskunft, welche konkreten Maßnahmen Wirtschaft und Politik ergreifen müssen, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels noch zu verhindern.

       

      Noch nie hat die Klimakrise so viel Aufmerksamkeit bekommen wie in diesem Jahr weltweit engagieren sich Menschen gegen die Erderwärmung. Die "plan b"-Dokumentation "Klimahelden Wie wir die Welt noch retten können" zeigt Menschen, die neue Wege gehen, um die Welt zu verbessern. Zudem geben Forscher Auskunft, welche konkreten Maßnahmen Wirtschaft und Politik ergreifen müssen, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels noch zu verhindern.

      20 Prozent aller Treibhausgase werden der Ernährung zugerechnet: Bei der Herstellung eines einzigen Rindfleisch-Burgers entstehen mehr als fünf Kilogramm CO2. Trotzdem gelten die Burger von Richard Bergfors, Chef von "Max Burgers", der ältesten schwedischen Fast-Food-Kette, als klimaneutral: 110 Prozent des verursachten CO2 werden durch das Anpflanzen von Bäumen kompensiert. Zudem wollen die Schweden weg vom Fleisch: Bis 2022 soll mindestens jeder zweite Burger vegetarisch sein.

      Auch das Betonwerk von Christian Rinn und seine Tochter Luisa in Heuchelheim gilt als klimaneutral. Dabei ist der Baustoff eigentlich klimaschädlich - eine Tonne Beton verursacht eine Tonne CO2. Die Branche verursacht bis zu acht Prozent aller Treibhausgase - mehr als der weltweite Flugverkehr. Für die Rinns ein besonderer Ansporn, um ihr Werk so "sauber" wie möglich zu halten. In ihrer Fertigungsanlage setzen die Hessen auf Ökostrom, Regenwasser und Recycling und kompensieren zudem mit CO2-Zertifikaten und Aufforstungsprojekten.

      Forstwissenschaftlerin Elisabeth Hüsing ist überzeugt davon, dass auch ganz kleine Schritte etwas bewirken können, und engagiert sich in der Organisation "Schulwälder gegen Klimawandel". Mit Aufforstung kämpft sie gegen die Erderwärmung und das Waldsterben. Seit 2011 hat die Stiftung schon 54 Hektar Wald gepflanzt und absorbiert damit pro Jahr circa 700 Tonnen CO2.

      Film von Anna Aumüller, Eva Münstermann und Nanje Teuscher

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