• 07.10.2021
      22:10 Uhr
      artour Das Kulturmagazin des MDR | MDR FERNSEHEN
       

      Themen:

      • East Side Stories - der Alltag von fünf in der DDR geborenen Künstlern
      • Was wir filmten - ostdeutsche Regisseurinnen blicken auf ein verschwundenes Land
      • Die Ausstellung "Träume von Freiheit" in Dresden - romantisch und politisch
      • Richard Paulick - Architekt der DDR
      • Kulturkalender

      Themen:

      • East Side Stories - der Alltag von fünf in der DDR geborenen Künstlern
      • Was wir filmten - ostdeutsche Regisseurinnen blicken auf ein verschwundenes Land
      • Die Ausstellung "Träume von Freiheit" in Dresden - romantisch und politisch
      • Richard Paulick - Architekt der DDR
      • Kulturkalender

       

      Stab und Besetzung

      Moderation Evelyn Fischer

      Themen:

      • East Side Stories

      Über 30 Jahre nach dem Mauerfall ist heute eine Künstlergeneration herangewachsen, die von der DDR kaum noch etwas mitbekommen hat. Was bleibt, sind die Erzählungen der Eltern und die Bilder eines zusammengebrochenen Staates. Die Episoden-Doku "East Side Stories" taucht in den Alltag von fünf in der DDR geborenen Künstlern ein, die heute in ganz Deutschland erfolgreich sind.

      • Was wir filmten - ostdeutsche Regisseurinnen blicken auf ein verschwundenes Land

      Das Plakat vorm ZAZIE, dem Kino für besondere Filme in Halle, ist ein Hingucker. Zwei junge Frauen, Sonnenbrille, langes Haar, Lederjacke, Zigarette in der Hand, cool. Wer sie sind, erzählt der Film "Herzsprung" von Helke Misselwitz, eine von 15 ostdeutschen Regisseurinnen, deren Arbeiten eine Woche lang im ZAZIE laufen. "Was wir filmten" heißen die Filmreihe und das Buch, das jetzt erscheint. Nicht von ungefähr werfen die Filme und die Frauen, die sie gedreht haben, einen Blick zurück auf das verschwundene Land DDR, die kurze Zeit der Anarchie 1990 und die langen Nachwirkungen der Ostsozialisation in den eigenen Biografien.

      • Die Ausstellung "Träume von Freiheit" in Dresden - romantisch und politisch

      Dresden feiert sich einmal mehr - und zu Recht. Die Stadt war ein Zentrum der Romantik und ein Magnet für russische Maler und Dichter. Aus der Popularität beispielsweise eines Caspar David Friedrich und der deutschen Philosophie in Russland erwuchs ein enger Kontakt zwischen deutschen und russischen romantischen Künstlern. Nach der Station in Moskau ist am Wochenende die Ausstellung "Träume von Freiheit - Romantik in Russland und Deutschland" in Dresden eröffnet worden.

      • Richard Paulick - Architekt der DDR

      Ob Berliner Staatsoper oder Schwedt, ob Stalinallee oder Hoyerswerda, ob Verkehrshochschule Dresden oder am Ende Halle-Neustadt, der Architekt Richard Paulick (1903 - 1979) prägte mit seinen Bauten die DDR. Der Bauhausjünger und Büroleiter von Walter Gropius floh schon 1933 vor den Nazis ans andere Ende der Welt und er hatte Erfolg als Unternehmer, Hochschullehrer und Stadtplaner. 1949 marschieren die Kommunisten in die Metropole ein, für Paulick, zu diesem Zeitpunkt Chef der Stadtplanung endet die gute Zeit in China. Der Weltbürger möchte eigentlich in die USA, da erreicht ihn ein Brief seines Vaters aus der Ostdeutschen Heimat. Er überzeugt seinen Sohn, in die DDR zu kommen und sich am Aufbau des Sozialismus zu beteiligen. Und tatsächlich, die DDR ermöglicht ihm die Umsetzung seiner vom Bauhaus geprägten Visionen auf den Großbaustellen der Republik.

      "artour" ist das Kulturmagazin für das MDR-Sendegebiet und für Ostdeutschland. "artour" wird in Rostock wie in Weimar geschaut, aber natürlich auch in Hamburg und München. Das Kulturmagazin mit Ostkompetenz greift Themen auf, die die Zuschauer bewegen. Von Thälmann bis Theater, von der Kittelschürze bis zum Konzert, von der Off-Bühne bis zur Oper. Themen werden auch mal gegen den Strich gebürstet, egal, ob es sich um eine Kunstausstellung oder einen kulturpolitischen Skandal handelt.

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