Die Eremitage in Sankt Petersburg ist eines der größten Museen der Welt. In 2.000 Ausstellungsräumen beherbergt sie mehr als drei Millionen Kunstschätze und beschäftigt mehr Restauratoren als jede andere Kultureinrichtung. Anlässlich seines 250. Geburtstags erklärte sich das Museum im Jahr 2014 dazu bereit, seine Pforten für Kamerateams zu öffnen - ein bedeutendes Ereignis für Kunst- und Architekturliebhaber und für jeden, der sich für russische Geschichte und Kultur interessiert. Die Dokumentation entführt auf eine spannende Reise und erzählt die bewegte Geschichte des früheren Zarenpalastes.
Die Eremitage in Sankt Petersburg ist eines der größten Museen der Welt. In 2.000 Ausstellungsräumen beherbergt sie mehr als drei Millionen Kunstschätze und beschäftigt mehr Restauratoren als jede andere Kultureinrichtung. Anlässlich seines 250. Geburtstags erklärte sich das Museum im Jahr 2014 dazu bereit, seine Pforten für Kamerateams zu öffnen - ein bedeutendes Ereignis für Kunst- und Architekturliebhaber und für jeden, der sich für russische Geschichte und Kultur interessiert. Die Dokumentation entführt auf eine spannende Reise und erzählt die bewegte Geschichte des früheren Zarenpalastes.
Stab und Besetzung
Regie | Margy Kinmonth |
Das staatliche Eremitage-Museum von Sankt Petersburg beherbergt unzählige Kunstschätze von Weltruhm. Die Geschichte der einzigartigen Kunstsammlung, die 1764 von Katharina der Großen gegründet wurde, ist ein Mikrokosmos der russischen Geschichte. Dramatische Ereignisse sah das Museum im Winterpalast, Krieg und Revolution nahmen dort ihren Lauf. Doch die Kunst hat überlebt, um von alldem berichten zu können. Hinter den Kulissen sind heute statt der Zaren die Kuratoren des Museums tätig.
Erstmalig erhielt ein Kamerateam im Jahr 2014 Zutritt zu Sonderausstellungen und Orten, die der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Das Museum beherbergt die wertvollsten, ältesten, seltensten und bestgehüteten Kunstwerke Russlands: Gegenstände, die für viel Geld erworben oder auf andere Art beschafft wurden. Objekte, die vor den Unruhen während der Revolution in Sicherheit gebracht werden mussten. Werke, die für immer verloren geglaubt waren und Jahre später wieder auftauchten.
Wohl kaum ein anderes Museum ist so eng mit seinen Kunstwerken und seiner Geschichte verbunden. Der Bestand der Eremitage ist von beinahe unfassbarer Vielfalt: Angefangen bei prähistorischen Objekten und zahlreichen russischen Kunstschätzen über die persönliche Edelsteinsammlung von Katharina der Großen bis hin zu Meisterwerken von Michelangelo, Rembrandt oder Matisse.
Die Dokumentation eröffnet einen umfassenden Einblick in eine namhafte Institution mit großer kunstgeschichtlicher Bedeutung und beleuchtet dabei auch die faszinierenden Geschichten der Menschen, die diese bedeutende Kultureinrichtung geprägt haben. Für die Russen ist die Eremitage sehr viel mehr als ein Museum. Sie ist Teil der russischen Seele, der russischen Nation.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024