Das Donaudelta ist einer der schönsten und stillsten Naturräume Europas. Heimat zahlreicher Vogel-, Pflanzen- und Fischarten. Der große Strom der Donau bildet am Rande des Schwarzen Meeres eine Wasserlandschaft die ihresgleichen sucht.
Das Donaudelta ist einer der schönsten und stillsten Naturräume Europas. Heimat zahlreicher Vogel-, Pflanzen- und Fischarten. Der große Strom der Donau bildet am Rande des Schwarzen Meeres eine Wasserlandschaft die ihresgleichen sucht.
Der Blick vom Hochufer ist überwältigend. Flache Lagunen und wilde Wälder aus schwankendem Schilf soweit das Auge reicht, durchzogen von einem Labyrinth aus zahllosen, glitzernden Wasserläufen. Knorrige Silberweiden säumen die Ufer, und es gibt klare, krautreiche Seen mit bunten Blumenteppichen und lautstarkem Froschkonzert - eine schier endlos erscheinende Wildnis aus Wasser und Land. Keine einzige Straße führt ins Donaudelta. Die Region gehört zu den abgelegensten Europas. Weitab von Städten finden sich verträumte Dörfer, in denen die Zeit still zu stehen scheint. Wer dort leben will, muss mit dem auskommen, was die Natur bietet.
Doch die Lebensfülle ist überwältigend. Das Delta gehört zu den fischreichsten Landschaften Europas und nur hier gehen noch große Schwärme von Pelikanen auf die Jagd.
Die wertvollsten Natur- und Kulturdenkmäler der Welt schützt die UNESCO seit 1972 als "Erbe der Menschheit". Die Fernsehreihe "Schätze der Welt" erzählt von diesen Orten in eindrucksvollen Bildern.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024