„Gianni Schicchi“ ist vielleicht der populärste der drei Opern-Einakter aus Puccinis „Il trittico“, nicht nur dank des unvergleichlichen „O mio babbino caro“ sondern auch des absurd-komischen und gänzlich untragischen Plots der „betrogenen Betrüger“ wegen. Mit Misha Kiria als Gianni Schicchi und Asmik Grigorian als Lauretta in der Inszenierung von Christof Loy.
„Gianni Schicchi“ ist vielleicht der populärste der drei Opern-Einakter aus Puccinis „Il trittico“, nicht nur dank des unvergleichlichen „O mio babbino caro“ sondern auch des absurd-komischen und gänzlich untragischen Plots der „betrogenen Betrüger“ wegen. Mit Misha Kiria als Gianni Schicchi und Asmik Grigorian als Lauretta in der Inszenierung von Christof Loy.
Stab und Besetzung
Christof Loy | Christof Loy |
Lauretta | Asmik Grigorian |
Gianni Schicchi | Misha Kiria |
Regie | Michael Beyer |
Der reiche Buoso Donati ist grade eben verstorben und hat seine lieblosen Verwandten im Testament übergangen. Der zweifelhafte Gianni Schicchi soll, in der Rolle Donatis und verborgen durch den Bettvorhang, ein neues Testament diktieren. Und das tut er auch, aber anders als geplant.
Puccini komponierte „Gianni Schicchi“ wie die beiden Einakter „Suor Angelica“ und „Il Tabarro“ als in Europa noch der 1. Weltkrieg tobte. Zusammen wurden sie am 14. Dezember 1918 als „Il trittico“ in New York uraufgeführt. Die drei Stücke scheinen auf den ersten Blick keine Verbindung miteinander haben, ihr gemeinsamer Nenner ist allein die Verstrickung des Menschen in ein Fatum, das nur ausnahmsweise, für einen Moment, einen glücklichen Ausgang des „Abenteuers Leben“ zu versprechen scheint - so wie im Fall des gerissenen Florentiners Gianni Schicchi.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024