• 10.10.2022
      01:00 Uhr
      Schleifung der Bastionen. Das Zweite Vatikanische Konzil (2/3) Kirche in Bewegung (1963-1964) | ARD alpha
       

      In der zweiten Folge geht es um die Weichenstellungen, die während der zweiten und dritten Sitzungsperiode des Konzils vorgenommen wurden. Nach dem Tod Papst Johannes XXIII. hatte sein Nachfolger Paul VI. die schwere Aufgabe übernommen, das Konzil zu konkreten Ergebnissen zu führen. Während in der zweiten Sitzungsperiode 1963 die Reformer klar die Oberhand behielten, griff der Papst im Jahr darauf mehrmals zugunsten der Konservativen in das Konzil ein. Was waren seine Gründe?

      Nacht von Sonntag auf Montag, 10.10.22
      01:00 - 01:45 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      VPS 01:30
      Stereo

      In der zweiten Folge geht es um die Weichenstellungen, die während der zweiten und dritten Sitzungsperiode des Konzils vorgenommen wurden. Nach dem Tod Papst Johannes XXIII. hatte sein Nachfolger Paul VI. die schwere Aufgabe übernommen, das Konzil zu konkreten Ergebnissen zu führen. Während in der zweiten Sitzungsperiode 1963 die Reformer klar die Oberhand behielten, griff der Papst im Jahr darauf mehrmals zugunsten der Konservativen in das Konzil ein. Was waren seine Gründe?

       

      Stab und Besetzung

      Redaktion Werner Reuß

      Zeitgeist und Lebensgefühl der 1960er Jahre stehen im Mittelpunkt einer ungewöhnlichen Dokumentation über das wichtigste kirchengeschichtliche Ereignis des 20. Jahrhunderts, das Zweite Vatikanische Konzil. Autor Martin Posselt verwendet praktisch ausschließlich historisches Filmmaterial aus der Zeit zwischen 1960 und 1968, das in seiner Unmittelbarkeit die Atmosphäre jener Aufbruchszeit besser wiedergibt als jede Inszenierung es könnte. Vielfach wird auch die Originalkommentierung belassen. Ein Kernstück der Dokumentation sind die Konzils-Kommentare, die der Jesuitenpater Mario von Galli in Rom für das deutsche Fernsehen sprach. Sie prägten damals die öffentliche Wahrnehmung des kirchlichen Groß-Ereignisses und machten von Galli zu einem der bekanntesten katholischen Journalisten jener Zeit. Ergänzt werden die Originalaufnahmen durch Erinnerungen von Zeitzeugen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, darunter dem letzten lebenden Konzilsvater deutscher Zunge, Bischof Johannes Jobst. Theologen einer jüngeren Generation analysieren die fachlichen Aspekte, und sorgen im Ausgleich zur berührenden Zeitgenossenschaft der Filmpassagen für Einordnung und Bewertung aus geschichtlicher Distanz. In der zweiten Folge geht es um die Weichenstellungen, die während der zweiten und dritten Sitzungsperiode des Konzils vorgenommen wurden. Nach dem Tod Johannes XXIII. hatte sein Nachfolger Paul VI. die schwere Aufgabe übernommen, das Konzil zu konkreten Ergebnissen zu führen. Während in der zweiten Sitzungsperiode 1963 die Reformer klar die Oberhand behielten, griff der Papst im Jahr darauf mehrmals zugunsten der konservativen Minderheit in das Konzil ein. Was waren seine Gründe?

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      Nacht von Sonntag auf Montag, 10.10.22
      01:00 - 01:45 Uhr (45 Min.)
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