• 01.08.2021
      20:15 Uhr
      Homo Faber Spielfilm Deutschland/Frankreich/Griechenland 1991 (The Voyager) | 3sat
       

      Der Ingenieur Walter Faber tritt von New York aus eine Schiffsreise nach Europa an. Während der einwöchigen Überfahrt lernt er die junge Elisabeth kennen und verliebt sich in sie. Als das Schiff in Paris anlegt, beschließt er, Elisabeth zu begleiten, die ihre Mutter in Athen besuchen will. Auf der Reise findet er heraus, dass Sabeth, wie er Elisabeth nennt, die Tochter seiner ehemaligen Studienfreundin Hanna ist. Faber hatte Hanna vor 21 Jahren heiraten wollen. Hanna hatte jedoch abgelehnt, da Faber lediglich von "deinem" statt "unserem gemeinsamen" Kind gesprochen hatte.

      Drama nach dem gleichnamigen Roman von Max Frisch.

      Sonntag, 01.08.21
      20:15 - 22:00 Uhr (105 Min.)
      105 Min.
      Stereo

      Der Ingenieur Walter Faber tritt von New York aus eine Schiffsreise nach Europa an. Während der einwöchigen Überfahrt lernt er die junge Elisabeth kennen und verliebt sich in sie. Als das Schiff in Paris anlegt, beschließt er, Elisabeth zu begleiten, die ihre Mutter in Athen besuchen will. Auf der Reise findet er heraus, dass Sabeth, wie er Elisabeth nennt, die Tochter seiner ehemaligen Studienfreundin Hanna ist. Faber hatte Hanna vor 21 Jahren heiraten wollen. Hanna hatte jedoch abgelehnt, da Faber lediglich von "deinem" statt "unserem gemeinsamen" Kind gesprochen hatte.

      Drama nach dem gleichnamigen Roman von Max Frisch.

       

      Ingenieur Walter Faber ist ein äußerst rationaler Mensch, der nicht an Zufälle oder Vorhersehung glaubt. Ein Flug von Amerika nach Athen bringt seine Sicht auf das Leben allerdings ins Wanken.

      Die Maschine muss in Südamerika notlanden, und an eine Weiterreise ist zunächst nicht zu denken. Faber kommt mit seinem Sitznachbarn Herbert Hencke ins Gespräch. Dieser ist gerade auf dem Weg zu seinem Bruder Joachim, einem ehemaligen Studienfreund Fabers. Zufall?

      Joachim ist inzwischen mit Hanna verheiratet. Sie ist die Ex-Freundin Fabers und seine große Liebe, die er nie ganz vergessen konnte. Faber wird die Erinnerung an Hanna und die Zeit mit ihr wieder ganz gegenwärtig. Als er seine Reise nach Griechenland per Schiff fortsetzen muss, fällt ihm dort eine junge Frau auf, die ihn an Hanna erinnert. Die viel jüngere Sabeth erwidert sein Interesse, und die beiden kommen sich näher.

      Volker Schlöndorff stellt in seiner Kinoadaption von Max Frischs (1911-1991) gleichnamigem Roman "Homo Faber" nicht nur die an Sophokles' Tragödie "König Ödipus" erinnernde Liebesgeschichte ins Zentrum, sondern reichert diese auch mit den philosophischen und gesellschaftlichen Fragen an, die im Roman zu finden sind: die Begegnung von Amerika und Europa, Technik und Kunst sowie die existenzielle Frage nach Schicksal oder Zufall. Frisch hatte anfangs am Drehbuch mitgearbeitet, wurde dann krank, konnte sich das Werk aber kurz vor seinem Tod noch anschauen und war sehr angetan, vor allem auch von den drei Hauptdarstellern, dem US-Amerikaner Sam Shepard, der Französin Julie Delpy und der Deutschen Barbara Sukowa.

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      Sonntag, 01.08.21
      20:15 - 22:00 Uhr (105 Min.)
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      Stereo

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