Die Natur reagiert dynamisch – schon auf kleinste Veränderungen. Oder auf größere, wie während des Corona-Lockdowns. Können wir daraus für die Zukunft lernen? Vielleicht mit wenigen Mitteln wieder mehr Lebensraum für Tiere und Pflanzen schaffen und Artenvielfalt sichern? Ja, sagt der Insektenforscher Wolfgang Weisser von der Technischen Universität München.
Die Natur reagiert dynamisch – schon auf kleinste Veränderungen. Oder auf größere, wie während des Corona-Lockdowns. Können wir daraus für die Zukunft lernen? Vielleicht mit wenigen Mitteln wieder mehr Lebensraum für Tiere und Pflanzen schaffen und Artenvielfalt sichern? Ja, sagt der Insektenforscher Wolfgang Weisser von der Technischen Universität München.
Stab und Besetzung
Moderation | Gunnar Mergner |
Caroline du Bled |
Füchse und Wildschweine in den Städten, Quallen in den Kanälen Venedigs, Delfine und Wale vor den Küsten der Adria – der Lockdown in der Coronakrise macht es deutlich: Die Natur erobert sofort den Raum zurück, den der Mensch plötzlich nicht mehr nutzt – und das mit rasender Geschwindigkeit. Die Natur reagiert dynamisch – schon auf kleinste Veränderungen. Ließe sich daraus für die Zukunft lernen, mit sinnvollen Mitteln wieder mehr Lebensraum für Tiere und Pflanzen schaffen und Artenvielfalt sichern? Ja, sagt der Insektenforscher Wolfgang Weisser von der Technischen Universität München. Er hat die bislang größte Studie zur Entwicklung der Insekten veröffentlicht und ihren dramatischen Rückgang dokumentiert. Aber er kann daraus auch ableiten, wie sich das rückgängig machen ließe. Die „Xenius“-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner lassen sich das erklären und gehen mit Wolfgang Weisser auf Insektenfang in einer Wiese, die seit Beginn der Pandemie nicht mehr gemäht wurde.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 30.03.2023