• 20.03.2021
      13:00 Uhr
      Jenseits der Alpen (2/5) Am Gardasee | arte
       

      Die oberitalienischen Seen gelten als Sehnsuchtsorte. Die Reihe "Jenseits der Alpen" zeigt die fünf größten unter ihnen - Comer See, Gardasee, Lago Maggiore, Lago d'Iseo, und Luganer See. Fünf Filme präsentieren diese Naturräume im Wechsel der Jahreszeiten und stellen gleichzeitig Menschen vor, die eng mit den Seen verbunden sind. Der Gardasee ist ein See der Kontraste: Im Norden ist er von Bergen und Klippen umrahmt, im Süden breitet er sich weit aus. Sommerliche Zitronen gedeihen an den steilen Ufern eines winterlichen Gletschertales - Gegensätze, die das Leben der Menschen, Tiere und Pflanzen vor Ort prägen.

      Samstag, 20.03.21
      13:00 - 13:45 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      Die oberitalienischen Seen gelten als Sehnsuchtsorte. Die Reihe "Jenseits der Alpen" zeigt die fünf größten unter ihnen - Comer See, Gardasee, Lago Maggiore, Lago d'Iseo, und Luganer See. Fünf Filme präsentieren diese Naturräume im Wechsel der Jahreszeiten und stellen gleichzeitig Menschen vor, die eng mit den Seen verbunden sind. Der Gardasee ist ein See der Kontraste: Im Norden ist er von Bergen und Klippen umrahmt, im Süden breitet er sich weit aus. Sommerliche Zitronen gedeihen an den steilen Ufern eines winterlichen Gletschertales - Gegensätze, die das Leben der Menschen, Tiere und Pflanzen vor Ort prägen.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Daniela Pulverer

      Ein Sehnsuchtsort, der über 22 Millionen Menschen im Jahr an seine Ufer lockt - der Gardasee. Durchweg von seiner eiszeitlichen Entstehungsgeschichte geprägt, ist er heute ein See der Kontraste: Vor allem im Sommer beeindruckt er sowohl mit schroffen Felslandschaften und hohen Bergen als auch mediterranem Flair. Hier gedeihen Zitronen am Fuß hoher Klippen, die nahtlos in eine alpine Berglandschaft übergehen - Impressionen, die immer wieder durch ihre Gegensätzlichkeit überraschen.

      Am Gardasee trifft man auf alpine Überlebenskünstler, unzählige Wasservögel, mediterrane Pflanzen und exotische Insekten in direkter Nachbarschaft zu Überresten uralter menschlicher Kulturen. Schon vor mehr als 2.000 Jahren übte das blaue Wasser des Gardasees, umrahmt von den grauen Felswänden des Eiszeittales, eine magische Anziehungskraft auf Erholungsuchende aus.

      Römische Ruinen haben hier ebenso die Zeit überdauert wie mittelalterliche Wehranlagen. Prunkbauten und exotische Gärten wurden unter großen Anstrengungen auf ehemals kargen Felsen errichtet. Vor Jahrhunderten angelegte Zitronengärten und mediterrane Städtchen teilen sich die Ufer.

      Zitronenbauer, die das Erbe ihrer Vorfahren pflegen, eine Contessa inmitten eines Inselparadieses und nicht zuletzt engagierte Forscher zeigen, was den Gardasee so besonders macht. Vor allem aber die Natur - zwischen alpinem Einfluss und mediterranem Klima - trägt zum vielseitigen Gesicht des Sees bei, dem größten Binnengewässer Italiens.

      Die Dokumentationsreihe zeigt die oberitalienischen Seen aus einem neuen Blickwinkel. Erzählt von der Schauspielerin Eva Mattes wird die Seenwelt in aufwendigen Hochglanzbildern porträtiert. Fünf Kamerateams waren dafür 150 Tage unterwegs. Helikopteraufnahmen fangen die Besonderheiten der Landschaften aus der Vogelperspektive ein - von den Gipfeln der Alpen bis zur Po-Ebene. Alle fünf Seen sind aus Gletschern entstanden und vereinen auf eine in Europa einmalige Weise zwei Welten: alpines und mediterranes Klima und Lebensraum.

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