• 25.07.2021
      20:15 Uhr
      Traumziele: Mit dem Schiff rund um die Ostsee SR Fernsehen
       

      Sommerliche Schönwetterphasen sind auch im Norden des Kontinents beständiger geworden. So reisen seit Ende des Kalten Krieges und der Öffnung Osteuropas immer mehr Menschen, oft auf dem Wasser, Richtung Ostsee. Sie wird auch Baltische See genannt und ist eines der jüngsten Meere auf dem Globus, entstanden nach der vorigen Eiszeit. Die Dokumentation widmet sich mit spektakulären Bildern der Schönheit dieser Küstenlandschaften. Die Reise über die sommerliche Ostsee geht von Schweden über Finnland und Sankt Petersburg bis ins Baltikum.

      Sonntag, 25.07.21
      20:15 - 21:45 Uhr (90 Min.)
      90 Min.
      Stereo

      Sommerliche Schönwetterphasen sind auch im Norden des Kontinents beständiger geworden. So reisen seit Ende des Kalten Krieges und der Öffnung Osteuropas immer mehr Menschen, oft auf dem Wasser, Richtung Ostsee. Sie wird auch Baltische See genannt und ist eines der jüngsten Meere auf dem Globus, entstanden nach der vorigen Eiszeit. Die Dokumentation widmet sich mit spektakulären Bildern der Schönheit dieser Küstenlandschaften. Die Reise über die sommerliche Ostsee geht von Schweden über Finnland und Sankt Petersburg bis ins Baltikum.

       

      Stab und Besetzung

      Autor Johannes Backes
      Johannes Backes

      Sommerliche Schönwetterphasen sind auch im Norden des Kontinents beständiger geworden. So reisen seit Ende des Kalten Krieges und der Öffnung Osteuropas immer mehr Menschen, oft auf dem Wasser, Richtung Ostsee. Sie wird auch Baltische See genannt und ist eines der jüngsten Meere auf dem Globus, entstanden nach der vorigen Eiszeit. Faszinierend sind die gut erhaltenen Stadtburgen, die malerischen Schären am Rande des Mare Baltikum, die weiten, ursprünglichen Landschaften, die verträumten Dörfer, die geschichtsträchtigen Handelsmetropolen, die endlosen Sandstrände.

      Die Dokumentation widmet sich mit spektakulären Bildern der Schönheit dieser Küstenlandschaften und ihrer überraschenden Lebendigkeit, konzentriert sich auf Highlights der Natur und beeindruckende Städte und trifft auf Einheimische, die den Zuschauerinnen und Zuschauern mit ihrem speziellen Alltag die Besonderheiten ihrer Heimat zugänglich machen.
      Die Reise über die sommerliche Ostsee geht von Schweden über Finnland und Sankt Petersburg bis ins Baltikum.
      In Schweden besucht das Fernseh-Team eine Schäferin auf Gotland, entdeckt die Nachbarinsel Fårö mit ihren verlassenen Fischerdörfern und die Raukar, Kalksteinsäulen im Meer, und fährt kurz nach Sonnenaufgang durch die Schären in die Hauptstadt Stockholm.

      Etwas außerhalb der finnischen Hauptstadt Helsinki, der nördlichsten Metropole der Welt, geht es dann um die langen Tage im nordischen Sommer und die deprimierend kurzen Tage im Winter, die dünne Besiedlung Finnlands, um Berührungsängste und Einsamkeit und um deren skurrile Auswirkungen auf das Miteinander der Finninnen und Finnen. Dabei trifft die Doku auf überraschend fröhliche Tangomusiker*innen, einen erfahrenen Bergsteiger, der auf einem einsamen Leuchtturm lebt, Grenzschützer auf Patrouille in einem abgelegenen ehemaligen Sperrgebiet und nordische Wärmeliebhaber*innen.
      In Sankt Petersburg begegnet das Team einem visionären Stadtgestalter, der mit seiner Barkasse die Häfen der Industrievororte erobert, begleitet einen Hochzeitsfotografen an den attraktivsten Motiven der Ostseemetropole und besucht ein "Wodkazimmerchen".

      In Estland trifft Hightech auf Tradition. Im Hafen gibt es eine Begegnung mit Spezialistinnen und Spezialisten für Unterwasserroboter. Es lässt sich erahnen, dass sich Estland zum Silicon Valley Europas mausert. Den gleichen Elektronikexperten und -expertinnen begegnet das Fernseh-Team am Abend beim Volkstanz in klassischen Trachten. Der Gegensatz von Moderne mit Internet und traditionsbewusster Idylle mit ihrem Glauben an die magischen Kräfte der Natur wird vor allem auf dem Land sichtbar. Im Sumpfgebiet Soomaa stoßen die Filmemacher*innen auf einen traditionellen Holzbootbauer im Einbaum sowie auf der Insel Saaremaa auf Frauen, die den besonderen Kräften des Wacholders auf der Spur sind.

      In der lettischen Hauptstadt Riga wird das lettische Sängerfest besucht, bei der mehr als 12.000 Menschen gleichzeitig auf der Bühne stehen und gemeinsam singen. Ein Erbe der sogenannten Singenden Revolution.
      Auf dem Landweg geht es dann zum Mittsommernacht-Fest in Litauens Hauptstadt Vilnius, zum Berg der Kreuze und wieder an die Ostsee auf die Kurische Nehrung. Auch hier wird gesungen.

      Landschaften erzählen ihre Geschichte. Alltagsgeschichten der Menschen, die hier leben und arbeiten, machen die Besonderheit dieser Welt spürbar. Sie sind Schlüssel der außergewöhnlichen Landschaft mit all ihrer Schönheit, ihrer "Exotik" und ihren Herausforderungen.

      Sommerliche Schönwetterphasen sind auch im Norden des Kontinents beständiger geworden. So reisen seit Ende des Kalten Krieges und der Öffnung Osteuropas immer mehr Menschen, oft auf dem Wasser, Richtung Ostsee. Sie wird auch Baltische See genannt und ist eines der jüngsten Meere auf dem Globus, entstanden nach der vorigen Eiszeit. Faszinierend sind die gut erhaltenen Stadtburgen, die malerischen Schären am Rande des Mare Baltikum, die weiten, ursprünglichen Landschaften, die verträumten Dörfer, die geschichtsträchtigen Handelsmetropolen, die endlosen Sandstrände.

      Die Dokumentation widmet sich mit spektakulären Bildern der Schönheit dieser Küstenlandschaften und ihrer überraschenden Lebendigkeit, konzentriert sich auf Highlights der Natur und beeindruckende Städte und trifft auf Einheimische, die den Zuschauerinnen und Zuschauern mit ihrem speziellen Alltag die Besonderheiten ihrer Heimat zugänglich machen.
      Die Reise über die sommerliche Ostsee geht von Schweden über Finnland und Sankt Petersburg bis ins Baltikum.
      In Schweden besucht das Fernseh-Team eine Schäferin auf Gotland, entdeckt die Nachbarinsel Fårö mit ihren verlassenen Fischerdörfern und die Raukar, Kalksteinsäulen im Meer, und fährt kurz nach Sonnenaufgang durch die Schären in die Hauptstadt Stockholm.

      Etwas außerhalb der finnischen Hauptstadt Helsinki, der nördlichsten Metropole der Welt, geht es dann um die langen Tage im nordischen Sommer und die deprimierend kurzen Tage im Winter, die dünne Besiedlung Finnlands, um Berührungsängste und Einsamkeit und um deren skurrile Auswirkungen auf das Miteinander der Finninnen und Finnen. Dabei trifft die Doku auf überraschend fröhliche Tangomusiker*innen, einen erfahrenen Bergsteiger, der auf einem einsamen Leuchtturm lebt, Grenzschützer auf Patrouille in einem abgelegenen ehemaligen Sperrgebiet und nordische Wärmeliebhaber*innen.
      In Sankt Petersburg begegnet das Team einem visionären Stadtgestalter, der mit seiner Barkasse die Häfen der Industrievororte erobert, begleitet einen Hochzeitsfotografen an den attraktivsten Motiven der Ostseemetropole und besucht ein "Wodkazimmerchen".

      In Estland trifft Hightech auf Tradition. Im Hafen gibt es eine Begegnung mit Spezialistinnen und Spezialisten für Unterwasserroboter. Es lässt sich erahnen, dass sich Estland zum Silicon Valley Europas mausert. Den gleichen Elektronikexperten und -expertinnen begegnet das Fernseh-Team am Abend beim Volkstanz in klassischen Trachten. Der Gegensatz von Moderne mit Internet und traditionsbewusster Idylle mit ihrem Glauben an die magischen Kräfte der Natur wird vor allem auf dem Land sichtbar. Im Sumpfgebiet Soomaa stoßen die Filmemacher*innen auf einen traditionellen Holzbootbauer im Einbaum sowie auf der Insel Saaremaa auf Frauen, die den besonderen Kräften des Wacholders auf der Spur sind.

      In der lettischen Hauptstadt Riga wird das lettische Sängerfest besucht, bei der mehr als 12.000 Menschen gleichzeitig auf der Bühne stehen und gemeinsam singen. Ein Erbe der sogenannten Singenden Revolution.
      Auf dem Landweg geht es dann zum Mittsommernacht-Fest in Litauens Hauptstadt Vilnius, zum Berg der Kreuze und wieder an die Ostsee auf die Kurische Nehrung. Auch hier wird gesungen.

      Landschaften erzählen ihre Geschichte. Alltagsgeschichten der Menschen, die hier leben und arbeiten, machen die Besonderheit dieser Welt spürbar. Sie sind Schlüssel der außergewöhnlichen Landschaft mit all ihrer Schönheit, ihrer "Exotik" und ihren Herausforderungen.

      13.09.2020 NDR

      13.09.2020 NDR

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