• 25.07.2021
      19:40 Uhr
      Schätze der Welt - Erbe der Menschheit Tsodilo, Botswana - Die flüsternden Felsen der Kalahari | 3sat
       

      Tsodilo - der Fels, der flüstert. Das UNESCO-Welterbe aus Stein und Farbe am nordwestlichen Rand der Kalahari-Wüste in Botswana lässt auch bei Wissenschaftlern viele Fragen offen. Auf und um Tsodilo gibt es über 4000 Felszeichnungen. Archäologen vermuten hier eine der ältesten Kultstätten der Menschheit überhaupt. Für die Stämme "Kung" und "Hambukushu" ist es der Ort, wo die Götter leben und die Geister ihrer Vorfahren ruhen. Auf den zum Teil über 20.000 Jahre alten Zeichnungen stehen einzelne Menschen und vor allem Tiere wie Giraffen, Elefanten und Antilopen im Mittelpunkt.

      Sonntag, 25.07.21
      19:40 - 20:00 Uhr (20 Min.)
      20 Min.
      Stereo

      Tsodilo - der Fels, der flüstert. Das UNESCO-Welterbe aus Stein und Farbe am nordwestlichen Rand der Kalahari-Wüste in Botswana lässt auch bei Wissenschaftlern viele Fragen offen. Auf und um Tsodilo gibt es über 4000 Felszeichnungen. Archäologen vermuten hier eine der ältesten Kultstätten der Menschheit überhaupt. Für die Stämme "Kung" und "Hambukushu" ist es der Ort, wo die Götter leben und die Geister ihrer Vorfahren ruhen. Auf den zum Teil über 20.000 Jahre alten Zeichnungen stehen einzelne Menschen und vor allem Tiere wie Giraffen, Elefanten und Antilopen im Mittelpunkt.

       

      Tsodilo - der Fels, der flüstert: Das UNESCO-Welterbe aus Stein und Farbe am nordwestlichen Rand der Kalahari-Wüste in Botswana lässt auch bei Wissenschaftlern viele Fragen offen.

      Auf und um Tsodilo gibt es über 4000 Felszeichnungen. Archäologen vermuten hier eine der ältesten Kultstätten der Menschheit überhaupt. Für die Stämme "Kung" und "Hambukushu" ist es der Ort, wo die Götter leben und die Geister ihrer Vorfahren ruhen.

      Auf den zum Teil über 20.000 Jahre alten Zeichnungen stehen einzelne Menschen und vor allem Tiere wie Giraffen, Elefanten und Antilopen im Mittelpunkt. Manchmal sind geometrische Muster zu finden. Ein Reisender zu Mitte des vorigen Jahrhunderts verglich Tsodilo wegen seiner Felsbilder mit einem "mit Schätzen angefüllten Louvre der Wüste". Immer noch ist vieles unerforscht. Nicht nur der Ursprung der Malereien.

      Waren es einfach Bilder, die den Betrachter erfreuen sollten, wie der Löwe oder das Zebra? Waren es Symbole einer unbekannten Glaubenswelt oder Träume von einem verlorenen Paradies, in dem es reichlich Jagdtiere und Wasser gab? Oder waren es verschlüsselte Botschaften an andere Jäger? Die Tiere der Kalahari bieten heute noch die Möglichkeit, den Motiven der frühen Künstler nachzuspüren. Auch wenn die Ureinwohner längst keine Felsen mehr bemalen, so sind die Tiere nach wie vor Teil ihres Alltags.

      Vier Hügel dominieren die riesige Ebene in der Kalahari-Wüste. Im Umkreis von 150 Kilometern gibt es nichts außer einer endlosen, flachen Buschsavanne. Fast wie eine verwitterte, 400 Meter hohe Pyramide überragt der höchste Felsgipfel seine Umgebung. Noch heute ist er für die Buschleute ein heiliger Ort, vergleichbar mit dem Ayers Rock in Australien.

      Tsodilo - der Fels, der flüstert: Das UNESCO-Welterbe aus Stein und Farbe am nordwestlichen Rand der Kalahari-Wüste in Botswana lässt auch bei Wissenschaftlern viele Fragen offen.

      Auf und um Tsodilo gibt es über 4000 Felszeichnungen. Archäologen vermuten hier eine der ältesten Kultstätten der Menschheit überhaupt. Für die Stämme "Kung" und "Hambukushu" ist es der Ort, wo die Götter leben und die Geister ihrer Vorfahren ruhen.

      Auf den zum Teil über 20.000 Jahre alten Zeichnungen stehen einzelne Menschen und vor allem Tiere wie Giraffen, Elefanten und Antilopen im Mittelpunkt. Manchmal sind geometrische Muster zu finden. Ein Reisender zu Mitte des vorigen Jahrhunderts verglich Tsodilo wegen seiner Felsbilder mit einem "mit Schätzen angefüllten Louvre der Wüste". Immer noch ist vieles unerforscht. Nicht nur der Ursprung der Malereien.

      Waren es einfach Bilder, die den Betrachter erfreuen sollten, wie der Löwe oder das Zebra? Waren es Symbole einer unbekannten Glaubenswelt oder Träume von einem verlorenen Paradies, in dem es reichlich Jagdtiere und Wasser gab? Oder waren es verschlüsselte Botschaften an andere Jäger? Die Tiere der Kalahari bieten heute noch die Möglichkeit, den Motiven der frühen Künstler nachzuspüren. Auch wenn die Ureinwohner längst keine Felsen mehr bemalen, so sind die Tiere nach wie vor Teil ihres Alltags.

      Vier Hügel dominieren die riesige Ebene in der Kalahari-Wüste. Im Umkreis von 150 Kilometern gibt es nichts außer einer endlosen, flachen Buschsavanne. Fast wie eine verwitterte, 400 Meter hohe Pyramide überragt der höchste Felsgipfel seine Umgebung. Noch heute ist er für die Buschleute ein heiliger Ort, vergleichbar mit dem Ayers Rock in Australien.

      Die wertvollsten Natur- und Kulturdenkmäler der Welt schützt die UNESCO seit 1972 als "Erbe der Menschheit". Die Fernsehreihe "Schätze der Welt" erzählt von diesen Orten in eindrucksvollen Bildern.

      Die wertvollsten Natur- und Kulturdenkmäler der Welt schützt die UNESCO seit 1972 als "Erbe der Menschheit". Die Fernsehreihe "Schätze der Welt" erzählt von diesen Orten in eindrucksvollen Bildern.

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