• 29.06.2021
      17:50 Uhr
      Mit dem Zug durch Transsilvanien Deutschland 2020 | arte
       

      Das sagenumwobene Transsilvanien, bekannt durch die Romanfigur des blutdürstigen Grafen Dracula, gehört mit seinen eindrucksvollen Bergen, Urwäldern und Schlössern zu den schönsten Flecken ganz Europas. Transsilvanien, inmitten der bis zu 2.000 Meter hohen Gipfel der rumänischen Karpaten, heißt wortwörtlich übersetzt "hinter den Bergen". Hier in der rumänischen Bergwelt leben die Menschen traditionell in kleinen Dörfern. Die Dokumentation zeigt auch die als Draculaschloss bekannte Burg: Schauplatz alter, schauriger Sagen und Legenden.

      Dienstag, 29.06.21
      17:50 - 18:30 Uhr (40 Min.)
      40 Min.

      Das sagenumwobene Transsilvanien, bekannt durch die Romanfigur des blutdürstigen Grafen Dracula, gehört mit seinen eindrucksvollen Bergen, Urwäldern und Schlössern zu den schönsten Flecken ganz Europas. Transsilvanien, inmitten der bis zu 2.000 Meter hohen Gipfel der rumänischen Karpaten, heißt wortwörtlich übersetzt "hinter den Bergen". Hier in der rumänischen Bergwelt leben die Menschen traditionell in kleinen Dörfern. Die Dokumentation zeigt auch die als Draculaschloss bekannte Burg: Schauplatz alter, schauriger Sagen und Legenden.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Grit Merten

      Die über 600 Kilometer lange Bahnstrecke von Arad über Sibiu, Sighisoara und Brasov bis nach Bran im Süden Siebenbürgens - wie diese Gegend ebenfalls genannt wird - zieht sich quer durch die rumänischen Karpaten. Besonders im Winter zeigt sich die Schönheit der hiesigen Natur. Lange Eiszapfen hängen von den Ästen der dickstämmigen Bäume, die strohgedeckten Häuser ducken sich hinter Schneewällen und aus dem Schornstein steigt Rauch auf. Pferdeschlitten künden mit dem hohen Klang der Glöckchen ihr Kommen an und durchgefrorener Besuch wird mit selbstgebranntem Palinka empfangen.

      Doch der rumänische Winter stellt Bahnreisende wie auch Betreiberinnen und Betreiber vor große Herausforderungen. In den Bergen müssen Schneepflüge die Gleise regelmäßig von den weißen Massen befreien und Oberleitungen müssen vom dicken Eispanzer befreit werden. Schon mancher Zug blieb in einer Schneewehe stecken - das Abenteuer ist somit garantiert.

      In Sibiu, das 2007 Kulturhauptstadt Europas war, betreibt Mihaila ein Restaurant in der historischen Innenstadt. Wenn es die Zeit zulässt, jagt sie das Wild, das in ihren Kochtöpfen landet, zusammen mit einem befreundeten Förster selbst. Der Wald ist ihr wichtiger Ruhepol gegen das anstrengende Gastgewerbe in der stetig wachsenden Großstadt. Und sie weiß somit auch, dass sie ihren Gästen regionales Wild anbietet.

      Die Dokumentation zeigt die Schönheit der rumänischen Landschaft mit ihren Bergen, Urwäldern und Schlössern.

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