• 19.06.2021
      18:00 Uhr
      Heute im Osten - Reportage Gegen den Strom - Bulgarische Rückkehrer und der Traum von Heimat | MDR FERNSEHEN
       

      Die Auswanderung ist für Bulgarien ein Dauerproblem. Seit der Wende 1989 ist die Bevölkerung des EU-Landes (2007) um mehr als ein Viertel gesunken. Von knapp neun auf unter sieben Millionen. Ein Stopp der Migration ist derzeit nicht in Sicht.
      Die UN prognostiziert, dass die Einwohnerzahl bis 2050 auf 5,2 Millionen sinkt - schneller und stärker als in jedem anderen Land der Welt. Es gehen vor allem junge und gut ausgebildete Bulgaren ins westliche Ausland.

      Samstag, 19.06.21
      18:00 - 18:15 Uhr (15 Min.)
      15 Min.

      Die Auswanderung ist für Bulgarien ein Dauerproblem. Seit der Wende 1989 ist die Bevölkerung des EU-Landes (2007) um mehr als ein Viertel gesunken. Von knapp neun auf unter sieben Millionen. Ein Stopp der Migration ist derzeit nicht in Sicht.
      Die UN prognostiziert, dass die Einwohnerzahl bis 2050 auf 5,2 Millionen sinkt - schneller und stärker als in jedem anderen Land der Welt. Es gehen vor allem junge und gut ausgebildete Bulgaren ins westliche Ausland.

       

      Die Auswanderung ist für Bulgarien ein Dauerproblem. Seit der Wende 1989 ist die Bevölkerung des EU-Landes (2007) um mehr als ein Viertel gesunken. Von knapp neun auf unter sieben Millionen. Ein Stopp der Migration ist derzeit nicht in Sicht.

      Die UN prognostiziert, dass die Einwohnerzahl bis 2050 auf 5,2 Millionen sinkt - schneller und stärker als in jedem anderen Land der Welt. Es gehen vor allem junge und gut ausgebildete Bulgaren ins westliche Ausland.

      Auch Vladimir Todorov (27) verließ 2014 seine Heimat. Als Spitzenkoch hat er in Belgien, den Niederlanden und den USA gearbeitet und Preise in der gehobenen Gastronomie gewonnen. Und er ist 2017 nach Bulgarien zurückgekehrt.

      Seine Idee: Ein eigenes Restaurant aufmachen, in seiner Heimat selbständig werden, Verantwortung übernehmen. Vladimirs Credo ist es, mit bulgarischen Landwirtschaftsbetrieben zusammenzuarbeiten. Alles was er für seine Küche verwendet soll möglichst bulgarischen Ursprungs sein. Damit will er auch den kleineren Produzenten im eigenen Land helfen und Perspektiven schaffen.

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