• 08.03.2021
      19:15 Uhr
      MENSCH LEUTE Meine Familien-Bande - Ein Jahr im Ausnahmezustand | SWR Fernsehen BW
       

      Es ist Mitte Dezember und die Kräfte sind eigentlich schon aufgezehrt nach einem Jahr im Dauerstress: Fünf Kinder zwischen 6 und 16 Jahren, vier davon in der Schule, eins davon mit Lese-Rechtschreib-Schwäche, dazu beide Eltern im Job, ich als Mutter Vollzeit an der Uni in Mainz: Und dann geht der Lockdown am 16. Dezember in die zweite Runde ...
      In Teil vier, nimmt die Familie die Zuschauer*innen mit durch den zweiten Lockdown bis hinein in einen Frühling mit den Diskussionen über den schleppenden Impffortschritt, Mutationen, weiterem Fern- oder maximal Wechselunterricht.

      Montag, 08.03.21
      19:15 - 19:45 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Es ist Mitte Dezember und die Kräfte sind eigentlich schon aufgezehrt nach einem Jahr im Dauerstress: Fünf Kinder zwischen 6 und 16 Jahren, vier davon in der Schule, eins davon mit Lese-Rechtschreib-Schwäche, dazu beide Eltern im Job, ich als Mutter Vollzeit an der Uni in Mainz: Und dann geht der Lockdown am 16. Dezember in die zweite Runde ...
      In Teil vier, nimmt die Familie die Zuschauer*innen mit durch den zweiten Lockdown bis hinein in einen Frühling mit den Diskussionen über den schleppenden Impffortschritt, Mutationen, weiterem Fern- oder maximal Wechselunterricht.

       

      Es ist Mitte Dezember und die Kräfte sind eigentlich schon aufgezehrt nach einem Jahr im Dauerstress: Fünf Kinder zwischen 6 und 16 Jahren, vier davon in der Schule, eins davon mit Lese-Rechtschreib-Schwäche, dazu beide Eltern im Job, ich als Mutter Vollzeit an der Uni in Mainz: Und dann geht der Lockdown am 16. Dezember in die zweite Runde ...

      Zunächst klingt es nach einem außergewöhnlich ruhigen Silvester und leicht verlängerten Weihnachtsferien - doch daraus werden am Ende drei Monate. Drei Monate, in denen fast jeder Tag oszilliert zwischen Freude über das, was man geschafft hat, Ärger über das System Schule, die Internetverbindung und die Kinder, die manchmal einfach lieber am Computer spielen als daran zu lernen, Wut, weil man nie allem wirklich gerecht werden kann, und manchmal einfach atemloser Erschöpfung durch den Spagat von Job und Familie, der einen schon in normalen Zeiten nicht selten an den Rand des Wahnsinns treibt.

      Aus einem Video-Tagebuch, das an Tag eins des ersten Lockdowns im März 2020 begann, ist inzwischen eine vierteilige Reihe geworden: Kameramann und Vater Hartmut Seifert und Autorin Katja Schupp begleiten sich selbst, ihre Kinder und die Menschen in ihrem Dorf Waldalgesheim am Rande des Hunsrück durch ein Jahr, das wohl für alle Menschen seinesgleichen sucht: Für die selbständige Blumenhändlerin, den Restaurantbesitzer, andere Eltern und Großeltern mit anderen Sorgen ebenso wie für Familien.

      In Teil vier, den der SWR in der Sendereihe "Mensch Leute!" am 8. März 2021 zeigt, nimmt die Familie die Zuschauer*innen mit durch den zweiten Lockdown bis hinein in einen Frühling mit den Diskussionen über den schleppenden Impffortschritt, Mutationen, weiterem Fern- oder maximal Wechselunterricht, der kaum Entspannung zu bringen scheint, sondern vor Augen führt, dass wir alle mit dem Virus leben lernen müssen.

      In "Mensch Leute" erzählen die Filmemacher Geschichten, die sich hinter den Kulissen des scheinbar Alltäglichen ereignen - und die man so kaum für möglich halten würde. Das Spannende, Unerwartete, Kuriose und Überraschende hinter der ganz normalen Alltagsgeschichte gilt es zu entdecken. Ob millionenschwerer Rentner, der sein Erbe verschenkt, oder totgesagter Fixer, der zum gefeierten Triathleten wird: Die Geschichten, die "Mensch Leute" erzählt, klingen oft unglaublich, stammen aber aus dem ganz normalen Leben.

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