• 20.06.2024
      22:30 Uhr
      Am Rand des Hauses Unterirdisch: Leben und Bauen im Untergrund | hr-fernsehen Am Rand des Hauses - Copyright: HR/Harald Schmuck Mediathek
       

      Unter-irdisch ist cool: Architektin Iliana Kerestetzi entwirft Ferienhäuser, die sich in die Landschaft schmiegen und mit den traditionellen lokalen Materialien gebaut sind.
      Einen Kontrapunkt zur Langeweile herkömmlichen Einfamilienhaus-Bauweise setzt in der Nähe von Zürich Peter Vetsch mit seinen "Erdhäusern", deren Fenster wie Augen aus dem begrünten Hang blicken.
      Die finnische Hauptstadt Helsinki ist von Auto- und Fußgängertunneln durchzogen und die in den Fels gearbeiteten Gebäude, darunter eine Kirche, ein Schwimmbad und eine Kunstgalerie, fungieren als Schutzbunker.

      Donnerstag, 20.06.24
      22:30 - 22:55 Uhr (25 Min.)
      25 Min.

      Unter-irdisch ist cool: Architektin Iliana Kerestetzi entwirft Ferienhäuser, die sich in die Landschaft schmiegen und mit den traditionellen lokalen Materialien gebaut sind.
      Einen Kontrapunkt zur Langeweile herkömmlichen Einfamilienhaus-Bauweise setzt in der Nähe von Zürich Peter Vetsch mit seinen "Erdhäusern", deren Fenster wie Augen aus dem begrünten Hang blicken.
      Die finnische Hauptstadt Helsinki ist von Auto- und Fußgängertunneln durchzogen und die in den Fels gearbeiteten Gebäude, darunter eine Kirche, ein Schwimmbad und eine Kunstgalerie, fungieren als Schutzbunker.

       

      Stab und Besetzung

      Fernsehregie Alexander C. Stenzel

      Unter-irdisch ist cool. Von jeher suchten Menschen in Höhlen Schutz. Und die moderne Architektur zeigt, dass es sich unter der Erde nicht nur wohl temperiert, sondern auch gut belüftet und beleuchtet leben lässt. So schmiegen sich die Häuser der griechischen Architektin Iliana Kerestetzi in die Hänge der Insel Serifos; Kerestetzi orientiert sich an der traditionellen Bauweise und verwendet überwiegend die Materialien, die sie im Gelände vorfindet.

      Ebenfalls naturverbunden zeigt sich der Architekt Peter Vetsch, der organische Rundformen bevorzugt, die Gebäude in die Landschaft einpasst und seine "Erdhäuser" mit natürlichem Bewuchs überzieht, was auch energetisch von Vorteil ist.

      Nur wenige Touristen wissen, wie weit verzweigt das Tunnelsystem unter der finnischen Hauptstadt Helsinki ist. Von den Auto- und Fußgängertunneln aus gelangt man zu Bunkern, die es für fast alle Bewohnerinnen und Bewohner Helsinkis gibt. In den Fels senkt sich die Temppeliaukio-Kirche, es gibt unterirdische Schwimmbäder und den tief in den Boden getriebenen Erweiterungsbau des Museums Amos Rex, dessen Ausstellungsräume durch Lichtschächte erhellt werden - und wo im Krisenfall auch Menschen Schutz finden können.

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