Auch in der zweiten Staffel geht es bei den Durrells chaotisch weiter: Die neue Vermieterin Vasilia setzt Louisa wegen nicht bezahlter Mieten unter Druck. Ihre eindeutige Abneigung gegenüber der jungen Mutter hat jedoch noch einen anderen Grund: Ihr Ex-Freund Hugh, ein reicher englischer Erbe, ist interessiert an Louisa. Larry kämpft derweil mit einer Schreibblockade und versucht auf seine Art, seiner Mutter zu helfen: indem er die unnahbare, aber schöne Vasilia einschüchtern will. Tochter Margo freundet sich mit ihrem alten Rivalen an, dem jungen orthodoxen Priester Pavlos, und entdeckt ihren Glauben neu. Der kleine Gerry versucht sich als Otterzüchter. Und Leslie macht bei seinen Schießübungen einen schwerwiegenden Fehler. Als Louisa versucht, die anhaltenden finanziellen Probleme der Familie mit einem Marktstand zu lösen, droht neuer Trouble. Es wird eben nie langweilig bei den Durrells ...

In dem autobiografisch inspirierten Porträt der Herkunftsfamilie des Zoologen Gerald Durrell (Korfu-Trilogie: „My Family and Other Animals“, 1956; „Birds, Beasts, and Relatives“, 1969; „The Garden of the Gods“, 1978) glänzt Keeley Hawes in der Rolle der Mutter, Louisa.
Dafür wurde sie 2017 bei den britischen Broadcasting Press Guild Awards als beste Schauspielerin ausgezeichnet. Regisseur Steve Barron, zunächst mit Musikvideos bekannt geworden, wurde 1986 bei den MTV Video Music Awards für „Take on me“ von der Band a-ha mit dem Regiepreis prämiert. Sein Talent als Regisseur von Abenteuergeschichten hat er neben den „Durrells auf Korfu“ auch in den Serien „In 80 Tagen um die Welt“ (2021) und „Die Schatzinsel“ (2012) unter Beweis gestellt.