Verkleidet als Priester nehmen drei Kleinkriminelle leichtgläubige Opfer aus, mit Vorliebe fromme Bauern. Augusto, der Älteste unter ihnen, wirkt jovial, ist aber hartgesotten und zynisch. Carlo träumt von einer Karriere als Maler und wird von den anderen „Picasso“ genannt. Er kämpft mit moralischen Skrupeln und erzählt seiner zunehmend misstrauisch werdenden Frau Iris, er sei als Handlungsreisender unterwegs. Roberto ist der Jüngste des Trios.
Als Augusto seine Tochter Patrizia wieder trifft, die er seit Jahren nicht gesehen hat, beschließt er, sie in ihren Zukunftsplänen zu unterstützen. Doch er wird von der Polizei erkannt und verhaftet. Nach seiner Entlassung nimmt Augusto seine alte Tour wieder auf, verkleidet als würdiger Monsignore, mit einer neuen Truppe. Als er bei einem Bauern auf dessen gelähmte Tochter trifft, ist er so bewegt, dass er ihr das erschwindelte Geld zurückgeben will. Seine Kumpane sind damit nicht einverstanden.
Der Film verbindet die präzise Milieubeobachtung des italienischen Neorealismo mit melodramatischen Elementen. Fellini wollte die Rolle des Augusto ursprünglich mit Humphrey Bogart besetzen. Doch Bogart war an Krebs erkrankt. Fellini entschied sich dann für Broderick Crawford, der 1950 einen Oscar gewonnen hatte. Fellinis Ehefrau Giulietta Masina und Richard Basehart hatten zuvor bereits gemeinsam in "La Strada" gespielt.

"Meisterwerk des italienischen poetischen Realismus, nicht ohne Sentimentalität, aber mit faszinierender Darstellung des tristen Milieus. Ein komplizierter und komplexer Film Fellinis, dessen sozialkritische und christliche Perspektiven sich erst auf den zweiten Blick erschließen." (Filmdienst)