• 06.04.2023
      17:50 Uhr
      Jenseits der Alpen (3/5) Am Lago Maggiore | arte
       

      Die oberitalienischen Seen gelten als Sehnsuchtsorte. Die Reihe "Jenseits der Alpen" zeigt die fünf größten unter ihnen - Comer See, Gardasee, Lago Maggiore, Lago d'Iseo, und Luganer See. Fünf Filme präsentieren diese Naturräume im Wechsel der Jahreszeiten und stellen gleichzeitig Menschen vor, die eng mit den Seen verbunden sind.

      Diese Episode führt an den herbstlichen Lago Maggiore, in die wilde Natur und zu den Menschen, die eng mit dem See verbunden sind, alte Traditionen pflegen und neue gründen, um als Teebauer, Steinmetz, Winzer oder Almwirt hier zu leben.

      Donnerstag, 06.04.23
      17:50 - 18:35 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      Die oberitalienischen Seen gelten als Sehnsuchtsorte. Die Reihe "Jenseits der Alpen" zeigt die fünf größten unter ihnen - Comer See, Gardasee, Lago Maggiore, Lago d'Iseo, und Luganer See. Fünf Filme präsentieren diese Naturräume im Wechsel der Jahreszeiten und stellen gleichzeitig Menschen vor, die eng mit den Seen verbunden sind.

      Diese Episode führt an den herbstlichen Lago Maggiore, in die wilde Natur und zu den Menschen, die eng mit dem See verbunden sind, alte Traditionen pflegen und neue gründen, um als Teebauer, Steinmetz, Winzer oder Almwirt hier zu leben.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Almut Faass

      Diese Episode der Reihe "Jenseits der Alpen" führt an den herbstlichen Lago Maggiore, in die wilde Natur und zu den Menschen, die eng mit dem See verbunden sind. Marco Rodella verrät, warum er als einer der letzten Berufsfischer vor allem nachts arbeitet und der meiste Fisch in den Restaurants hier gar nicht aus dem Lago kommt.

      Rund um den See erforschen die jungen Tierschützer von "Yorci" die heimische Tierwelt und dokumentieren mit ihren Kamerafallen die Artenvielfalt. Auf einer ehemaligen Kuhwiese baut Paolo Zacchera Tee an und hofft, dass er im Land des Espressos damit Erfolg haben wird. Zum Klima am Lago Maggiore passt die Kamelienpflanze jedenfalls ideal.

      Antonio Voltan pflegt dagegen die Tradition und klettert auch mit 69 Jahren noch schwindelfrei auf die Dächer der Rustici, die er nach alter Handwerkskunst mit Steinplatten aus der Region deckt. Aufhören wird er, wenn er einen Nachfolger gefunden hat. Der fehlt auch dem Grandhotel Albergo Locarno, dem ersten Haus am Platz. Es steht seit Jahren leer - der Garten überwuchert, der Pool voller Algen. Wo einst mit Blick auf den See Filmstars residierten, ist heute jedes Zimmer frei. Seit der Schließung 2005 hofft der ehemalige Chefconcierge auf einen Investor, der "die alte Dame" wieder zum Strahlen bringt.

      Es bräuchte so einen wie Pietro Zanoli, der sein Leben als Banker gegen die Einsamkeit der Berge tauschte und ohne zu zögern die Alpe Nimi samt Ziegen von seinem Onkel übernahm. Wer ihn in 1.718 Meter Höhe besucht, kann seine Geschichte hören und wird mit dem wohl schönsten Blick auf den Lago Maggiore belohnt.

      Film von Almut Faass

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