• 21.01.2023
      13:05 Uhr
      Die Elsässer (3/4) 1927-1940 | arte
       

      Das Elsass – jahrhundertelang war die Grenzregion zwischen Frankreich und Deutschland Schauplatz von Konflikten, zerrissen zwischen zwei Kulturen und zwei Nationen.
      1927-1940: In der Zeit zwischen den Kriegen haben die Elsässer mehr denn je um ihre Eigenart zu kämpfen. Die deutschfeindliche französische Politik befördert eine Widerstandsbewegung.

      Samstag, 21.01.23
      13:05 - 14:30 Uhr (85 Min.)
      85 Min.
      VPS 13:10
      Stereo

      Das Elsass – jahrhundertelang war die Grenzregion zwischen Frankreich und Deutschland Schauplatz von Konflikten, zerrissen zwischen zwei Kulturen und zwei Nationen.
      1927-1940: In der Zeit zwischen den Kriegen haben die Elsässer mehr denn je um ihre Eigenart zu kämpfen. Die deutschfeindliche französische Politik befördert eine Widerstandsbewegung.

       

      1927: Albert Laugel, Enkel des Alsheimer Wirts, hat mit Unterstützung von Mathilde studiert. Daraufhin kämpfte er für die französische Armee. Nach seiner Rückkehr eröffnet er eine eigene Arztpraxis, ist Bürgermeister und schließlich Abgeordneter. Er heiratet Katel, die sein Vater als Kellnerin zusammen mit ihrem Bruder Anselme anstellt. Albert und Katel bekommen eine Tochter, Odile. Aber um die Ehe steht es nicht gut: Sie trennen sich und Katel geht nach Paris.

      Die Elsässer sind von Frankreich enttäuscht. Die neue französische Administration hat jeglichen Gebrauch der deutschen Sprache verboten. Eine Unabhängigkeitsbewegung entsteht: der "Heimatbund". Er setzt sich aus überzeugten Elsässern wie Albert Laugel zusammen, ist aber auch von Anhängern eines reichsdeutschen Elsass wie René Imhof unterwandert. 1927 lässt der Straßburger Präfekt das Führungspersonal des Heimatbunds verhaften. Laugel wird zu einem Jahr Gefängnis verurteilt, während René Imhof nach Deutschland flüchtet.

      Im Jahr 1936 kommen jüdische Flüchtlinge nach Straßburg. Unter ihnen befindet sich die Ärztin Rachel Bernstein, die Albert Laugel als Assistentin einstellt und die seine Geliebte wird. Als Odile von der Affäre ihres Vaters erfährt, geht sie nach Paris zu ihrer Mutter Katel. Der 17-jährige Louis-Charles, der Sohn von Alexandra und Edouard de la Tour, ist von dem neuen Deutschland ganz eingenommen. Er bewundert seinen deutschen Vetter Manfred von Wismar, der später als Flieger ausgebildet wird.

      1940: Wieder ist Krieg, und ein weiteres Mal muss Frankreich eine Niederlage hinnehmen. Alexandra de la Tour kehrt aus Paris ins von Hitler annektierte Elsass zurück, wo ihr Mann Edouard geblieben war. Am Bahnhof empfängt René Imhof in der Uniform der NSDAP die Rückkehrenden. Albert Laugel und Anselme Wahl, Rechtsanwalt und Katels Bruder, werden in die französische Armee eingezogen und geraten schließlich in deutsche Gefangenschaft.
      Laugel findet seine Geliebte Rachel in einem Kloster wieder, das zu einem Stützpunkt der Résistance geworden ist. Mit Edouard de la Tour beschließt er, eine Widerstandsgruppe zu gründen.

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