Stab und Besetzung
Regie | Fabrice Michelin |
Südafrikas atemberaubende Natur kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Gesellschaft dieses Landes noch immer Spuren des kolonialen Erbes trägt. Dies ist auch das Fazit des Fotografen Santu Mofokeng, der den Alltag seiner schwarzen Mitbürger seit 50 Jahren mit der Kamera einfängt. Von Johannesburg bis in die Gebirge zeichnen seine Aufnahmen ein sehr persönliches, poetisches Porträt dieses rätselhaften Landes.
An der französischen Atlantikküste erstreckt sich vom Cap Ferret bis zur Dune du Pilat das Becken von Arcachon. In diesem kleinen Binnenmeer vermischt sich das Salzwasser des Atlantiks mit dem Wasser der Flüsse, die hier in den Ozean münden. Einst siedelten sich hier Fisch- und Austernzüchter an. Sie erfanden ein flaches Boot, das schnell zum Wahrzeichen von Arcachon werden sollte: die Pinasse.
In Lafayette zerlegt Robert mit chirurgischem Know-how ein Schwein. Er würzt das Fleisch, brät es mit Leber, Zwiebeln, grüner Paprika und Reis an, bedeckt das Ganze mit Wasser und lässt es gar schmoren. Aus der gekochten Masse formt er zum Schluss die typischen Louisiana-Würstchen.
Fernab vom Trubel des Tokioter Zentrums, hat das im Nordwesten der japanischen Hauptstadt gelegene Stadtviertel Arakawa seine Ursprünglichkeit bewahrt. In den 30er Jahren wurde hier ein Verbrechen aus Leidenschaft verübt, das ganz Japan erschaudern ließ.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024