• 21.10.2022
      13:30 Uhr
      Planet Wissen: Welt ohne Eis - Wie der Klimawandel den Planeten wandelt Moderation: Caro Matzko und Rainer Maria Jilg | ARD alpha
       

      An den Polen lagern derzeit noch etwa 30 Millionen Kubikkilometer Eis. Diese kalte Masse war über Zehntausende Jahre ein Grund für das relativ stabile Klima und das halbwegs verlässliche Wetter. Doch diese für die menschliche Zivilisation wichtige Verlässlichkeit ist vorbei: Das Polareis schmilzt - und zwar alarmierend schnell. Ebenso schnell schmelzen die Gletscher, etwa in den Alpen. Der Prozess hier gilt mittlerweile als unumkehrbar.
      Gäste im Studio:

      • Prof. Dr. Angelika Humbert, Glaziologin, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
      • Dr. Christoph Mayer, Gletscherforscher, Bayerische Akademie der Wissenschaften

      Freitag, 21.10.22
      13:30 - 14:30 Uhr (60 Min.)
      60 Min.

      An den Polen lagern derzeit noch etwa 30 Millionen Kubikkilometer Eis. Diese kalte Masse war über Zehntausende Jahre ein Grund für das relativ stabile Klima und das halbwegs verlässliche Wetter. Doch diese für die menschliche Zivilisation wichtige Verlässlichkeit ist vorbei: Das Polareis schmilzt - und zwar alarmierend schnell. Ebenso schnell schmelzen die Gletscher, etwa in den Alpen. Der Prozess hier gilt mittlerweile als unumkehrbar.
      Gäste im Studio:

      • Prof. Dr. Angelika Humbert, Glaziologin, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
      • Dr. Christoph Mayer, Gletscherforscher, Bayerische Akademie der Wissenschaften

       

      Stab und Besetzung

      Moderation Caro Matzko
      Rainer Maria Jilg

      An den Polen lagern derzeit noch etwa 30 Millionen Kubikkilometer Eis. Diese kalte Masse war über Zehntausende Jahre ein Grund für das relativ stabile Klima und das halbwegs verlässliche Wetter. Doch diese für die menschliche Zivilisation wichtige Verlässlichkeit ist vorbei: Das Polareis schmilzt - und zwar alarmierend schnell. Ebenso schnell schmelzen die Gletscher, etwa in den Alpen. Der Prozess hier gilt mittlerweile als unumkehrbar: Bis Ende des 21. Jahrhunderts werden die Alpengletscher nahezu vollständig verschwunden sein - mit dramatischen Folgen für die regionale Trinkwasserversorgung und die Energieerzeugung.

      Während die Alpengletscher nicht mehr zu retten sind, haben wir auf das Schicksal der Eismassen von Arktis und Antarktis - und damit auf die Entwicklung des Weltklimas - noch Einfluss: Etwa zehn Jahre bleiben uns, die Treibhausgas-Emissionen so drastisch zu reduzieren, dass der menschengemachte Klimawandel zumindest verlangsamt wird - gelingt dies nicht, sind wir nur noch Beobachter der weltweiten Eisschmelze mit all ihren Folgen.

      Gäste im Studio:
      Prof. Dr. Angelika Humbert, Glaziologin, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
      Dr. Christoph Mayer, Gletscherforscher, Bayerische Akademie der Wissenschaften

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