Theo Lute hat seinen Sohn verloren, verfällt dem Alkohol und will sich schließlich das Leben nehmen. In seinem Abschiedsbrief bezichtigt er sich des Mordes. Tatsächlich wird eine Tote gefunden, mit der Theo den letzten Abend verbracht hatte.
Theo Lute hat seinen Sohn verloren, verfällt dem Alkohol und will sich schließlich das Leben nehmen. In seinem Abschiedsbrief bezichtigt er sich des Mordes. Tatsächlich wird eine Tote gefunden, mit der Theo den letzten Abend verbracht hatte.
Stab und Besetzung
Hauptmann Fuchs | Peter Borgelt |
Oberleutnant Bergmann | Jürgen Zartmann |
Theo Lute | Ulrich Thein |
Frau Lute | Annekathrin Bürger |
Hilde | Hildegard Alex |
Eugen Zoch | Ezard Haußmann |
Frau Zoch | Regina Beyer |
Oma Ziehlke | Marga Legal |
Regie | Manfred Mosblech |
Musik | Hartmut Behrsing |
Kamera | Günter Eisinger |
Buch | Manfred Mosblech |
Seit Theo Lute seinen einzigen Sohn bei einem Autounfall verloren hat, ist er dem Alkohol verfallen und vernachlässigt seine Autowerkstatt. Eines Morgens ist er fort. Seine Frau findet einen Abschiedsbrief, in dem er sich des Mordes bezichtigt und deshalb nicht länger am Leben bleiben wolle. Frau Lute schaltet sofort die Polizei ein. Hauptmann Fuchs übernimmt den Fall. Eine fieberhafte Suche beginnt. Theo will sich an einem Baum im Wald aufhängen. Doch dann verlässt ihn im letzten Moment der Mut und er geht zurück in die Stadt. Dort wird er von der Polizei in völlig betrunkenem Zustand aufgegriffen. Aber was verbirgt sich hinter Theos Selbstbezichtigung, er habe jemanden umgebracht? Die Polizei findet heraus, dass Theo den Abend vor seinem Selbstmordversuch mit seinem Freund Eugen in dessen Datsche verbracht hat. Hilde, eine Frau aus dem nahe gelegenen Dorf, war ebenfalls dabei. Wenig später wird sie tot aufgefunden. Aber war Theo wirklich der Mörder?
"Der Teufel hat den Schnaps gemacht" war einer der ersten Polizeirufe 110, der sich mit dem Alkohol-Problem beschäftigte und er wurde damals heiß diskutiert. Die schonungslose Darstellung des Theo Lute gehört zu den überzeugendsten Leistungen des Schauspielers Ulrich Thein (1930-1995).
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 01.07.2024