Van Veeteren ist in Pension gegangen, sein Ziehsohn Münster will sich durch den ersten eigenen Fall profilieren. Mit Feuereifer stürzt er sich in die Ermittlungen im Mordfall des Weinhändlers Leverkuhn. Sein bürokratischer Chef Reinhart traut ihm jedoch nichts zu: über jeden Ermittlungsschritt will der misstrauische Vorgesetzte unmittelbar informiert werden. Trotzdem kommt er rasch zu einem phänomenalen Ermittlungserfolg: Leverkuhns ehemaliger Geschäftspartner Johan Bonger, der aufgrund seiner Ausbootung ein klares Motiv hatte, gesteht die Tat. Die Kollegen beglückwünschen Münster, der jedoch bald an Bongers Schuld zweifelt.
Van Veeteren ist in Pension gegangen, sein Ziehsohn Münster will sich durch den ersten eigenen Fall profilieren. Mit Feuereifer stürzt er sich in die Ermittlungen im Mordfall des Weinhändlers Leverkuhn. Sein bürokratischer Chef Reinhart traut ihm jedoch nichts zu: über jeden Ermittlungsschritt will der misstrauische Vorgesetzte unmittelbar informiert werden. Trotzdem kommt er rasch zu einem phänomenalen Ermittlungserfolg: Leverkuhns ehemaliger Geschäftspartner Johan Bonger, der aufgrund seiner Ausbootung ein klares Motiv hatte, gesteht die Tat. Die Kollegen beglückwünschen Münster, der jedoch bald an Bongers Schuld zweifelt.
Stab und Besetzung
Van Veeteren | Sven Wollter |
Münster | Thomas Hanzon |
Eva Moreno | Eva Rexed |
Reinhart | Philip Zandén |
Krause | Sven Angleflod |
Jung | Tobias Aspelin |
Mauritz Leverkuhn | Gustaf Hammarsten |
Irene Leverkuhn | Elisabeth Carlsson |
Marie-Louise Leverkuhn | Pia Green |
Johan Bonger | Sten Johan Hedman |
Grass | Lars Göran Carlson |
Synn | Karin Knutsson |
Renberg | Pierre Tafvelin |
Lourens | Mattias Malmgren |
Lempel | Niels Jensen |
Bachmann | Ylva Lööf |
Zimmer | Lasse Pettersson |
Bill Engel | Kristian Lima |
Erich Hillman | Gent Fredriksson |
Regie | Rickard Petrelius |
Drehbuch | Björn Carlström |
Stefan Thunberg | |
Marten Skogman | |
Kamera | Rolf Lindström |
Van Veeteren ist in Pension gegangen, sein Ziehsohn Münster will sich durch den ersten eigenen Fall profilieren. Mit Feuereifer stürzt er sich in die Ermittlungen im Mordfall des Weinhändlers Leverkuhn. Sein bürokratischer Chef Reinhart traut ihm jedoch nichts zu: über jeden Ermittlungsschritt will der misstrauische Vorgesetzte unmittelbar informiert werden. Trotzdem kommt er rasch zu einem phänomenalen Ermittlungserfolg: Leverkuhns ehemaliger Geschäftspartner Johan Bonger, der aufgrund seiner Ausbootung ein klares Motiv hatte, gesteht die Tat. Die Kollegen beglückwünschen Münster, der jedoch bald an Bongers Schuld zweifelt.
Das Geständnis gab es nur, weil Münster Bonger im Verhör mit der Lüge unter Druck setzt, man habe die Tatwaffe mit seinen Fingerabdrücken gefunden. Reinhart legt den Fall zu den Akten.
Münster zweifelt: Der schwere Alkoholiker Bonger hat regelmäßig Blackouts und kann sich offenbar nicht wirklich an die Tat erinnern. Als Münster - einen Rat Van Veeterens befolgend - seiner Intuition vertraut und gegen Leverkuhns Sohn Mauritz ermittelt, wird es schnell ungemütlich. Grass, ein hoher Polizeibeamter und Freund der Familie, bittet Reinhart, die Leverkuhns aus den Ermittlungen herauszuhalten. Als Münster sich der Anordnung widersetzt, entzieht Reinhart ihm den Fall.
Mit Morenos Hilfe ermittelt er auf eigene Faust weiter und findet heraus, dass Mauritz Leverkuhns Alibi nicht lückenlos ist. Außerdem hat auch seine Schwester Marie-Louise ein Mordmotiv. Plötzlich verschwindet Münster spurlos. Van Veeteren befürchtet, dass der junge Kollege die Lösung seines ersten Falles möglicherweise mit dem Leben bezahlt hat.
Regisseur Erik Leijonborg adaptierte Hakan Nessers Roman mit viel Gespür. Der charismatische schwedische Schauspieler Sven Wollter, bekannt aus Tarkowskis Opfer", gibt Nessers faszinierender Figur des Kommissar Van Veeteren eine schillernde Präsenz. Gemeinsam mit seinen beiden jüngeren Kollegen Münster und Eva Moreno - überzeugend dargestellt von den schwedischen Akteuren Thomas Hanzon und Eva Rexed - bilden die drei unterschiedlichen Typen ein originelles Team, das auf sympathische Weise nichts Heldenhaftes an sich hat.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 30.03.2024