• 26.03.2023
      01:00 Uhr
      Alleine war gestern Um 02:00 Uhr Beginn der Sommerzeit | BR Fernsehen
       

      Sie sind Anfang 60 und haben keine Lust, allein zu leben. Also gründen Ricarda, Uschi, Eckart, Harry und Philip eine WG. Atmosphärische Störungen lassen sich in dieser neuen Wohnsituation kaum vermeiden. Schließlich kommen die Therapeutin, die Wurstverkäuferin, der Taxifahrer, der Witwer und der Arzt aus völlig verschiedenen Welten. Trotz ihrer Launen, Ticks und Grillen raufen sich die Fünf irgendwie zusammen. Doch dann erleidet Uschi einen Schlaganfall. Ihre aufwendige Pflege zeigt den anderen ihre Grenzen auf. Irgendwann will Uschi nicht mehr. Mit ihrem Rückzug ins Pflegeheim droht die Gemeinschaft zu zerbrechen.

      Nacht von Samstag auf Sonntag, 26.03.23
      01:00 - 03:30 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Sie sind Anfang 60 und haben keine Lust, allein zu leben. Also gründen Ricarda, Uschi, Eckart, Harry und Philip eine WG. Atmosphärische Störungen lassen sich in dieser neuen Wohnsituation kaum vermeiden. Schließlich kommen die Therapeutin, die Wurstverkäuferin, der Taxifahrer, der Witwer und der Arzt aus völlig verschiedenen Welten. Trotz ihrer Launen, Ticks und Grillen raufen sich die Fünf irgendwie zusammen. Doch dann erleidet Uschi einen Schlaganfall. Ihre aufwendige Pflege zeigt den anderen ihre Grenzen auf. Irgendwann will Uschi nicht mehr. Mit ihrem Rückzug ins Pflegeheim droht die Gemeinschaft zu zerbrechen.

       

      Stab und Besetzung

      Philip Kreuzer Walter Sittler
      Ricarda Busch Charlotte Schwab
      Harry Markwand Paul Faßnacht
      Eckart Fröhlich Hans-Uwe Bauer
      Uschi Müller Marie Gruber
      Stella Busch Lilia Lehner
      Fabian Kessler Seán McDonagh
      Arzt Guido Renner
      Logopädin Alexandra von Schwerin
      Timmi Lazar Simaifar
      Möbelpacker Eric van der Zwaag
      Gärtner Andreas Hofer
      Regie Dagmar Seume
      Musik Dürbeck & Dohmen
      Kamera Ralf M. Mendle
      Drehbuch Beatrice Meier

      Einen alten Baum verpflanzt man nicht. Fünf Freunde Anfang 60 sehen das anders. Sie haben Angst vor Einsamkeit und wollen ihrem Leben noch einmal einen neuen Dreh geben. Fröhlich, wenn auch ein wenig naiv, gründet das Quinett eine Wohngemeinschaft. Ein Wagnis, denn charakterlich könnten die Kommunarden kaum unterschiedlicher sein.

      Philip (Walter Sittler) verbrachte als Arzt 30 Jahre in Afrika. Sein Studienfreund Harry (Paul Faßnacht), eingefleischter Single, fährt immer noch Taxi und ist nicht gerade pflegeleicht. Gerne drückt er seine Kippen im Blumentopf aus. Die Psychologin Ricarda (Charlotte Schwab) hat immer alles im Griff, zumindest glaubt sie das. Ihre Freundin Uschi (Marie Gruber), eine fidele Wurstverkäuferin, verbreitet manchmal mehr gute Laune, als die anderen ertragen können. Und der Witwer Eckart (Hans-Uwe Bauer) zieht mit dem Grabstein seiner verstorbenen Frau ein. Trotz ihrer Launen, Ticks und Grillen raufen die fünf Oldies sich irgendwie zusammen.

      Der Spaß am dritten Lebensabschnitt scheint gerade erst loszugehen - als Uschi einen Schlaganfall erleidet. Die fragile Gemeinschaft muss sich mit einem Pflegefall arrangieren. Das geht nicht ohne Spannungen und Beinahe-Katastrophen. Schließlich zieht Harry entnervt aus, und Uschi geht auf eigenen Wunsch ins Altersheim. Ist das Projekt Alten-WG gescheitert?

      Mit liebenswürdiger Situationskomik und zündendem Wortwitz zeigt diese bewegende Tragikomödie, wie die Bewohner einer WG 60plus an einer schwierigen Aufgabe wachsen. Charlotte Schwab und Walter Sittler überzeugen als Paar, das in einer denkbar unpassenden Situation seine vergessenen Gefühle wiederentdeckt. Paul Faßnacht glänzt als Agent Provocateur, und Hans-Uwe Bauer leistet als melancholischer Witwer auf eine eigenwillige Art Trauerarbeit. Die Seele der Wohngemeinschaft verkörpert Marie Gruber als lebenslustige Uschi, die nach einem Schlaganfall auf die Hilfe ihrer Freunde angewiesen ist.

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      Nacht von Samstag auf Sonntag, 26.03.23
      01:00 - 03:30 Uhr (90 Min.)
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