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Stab und Besetzung
Moderation | Gregor Steinbrenner |
Den Insassen in deutschen Gefängnissen geht es psychisch so schlecht, dass die Resozialisierung meistens verfehlt wird. Wenn die Wissenschaftler recht haben, wird das Gehirn der Häftlinge durch das Gefängnis in einer Weise verändert, dass sie fast keine Chance mehr haben, nach der Entlassung straffrei zu bleiben. Der Alltag in einer JVA müsste also grundlegend verändert werden, damit die Menschen nach ihrer Zeit im Gefängnis tatsächlich resozialisiert werden können.
Europaweit sind die Gefängnisse überfüllt und personell unterbesetzt. Hohe Rückfallquoten lassen Zweifel am bestehenden System aufkommen. Welche Alternativen bieten offene Gefängnisse? Finnland hat die niedrigste Gefangenenrate in der EU. Die Hälfte der Gefangenen lebt in offenen Gefängnissen.
Es hat lange gebraucht, bis Elektroautos endlich so richtig durchgestartet sind. Vergangenes Jahr wurde über eine halbe Million allein in Deutschland verkauft. So viele wie noch nie. Doch inzwischen scheint sich der Trend wieder umzukehren. E-Autos werden zum Ladenhüter.
Dazu Gesprächsgast: Wiebke Zimmer, Agora Verkehrswende
Wohnraum in Ballungszentren ist knapp und teuer. Betroffen sind Geringverdiener ebenso wie Menschen mit Behinderungen, die nicht in Heimen leben möchten. Trägervereine von sogenannten individuellen Wohnformen für Behinderte nutzen beide Effekte - und bringen Studenten und Menschen mit Behinderungen in Wohngemeinschaften zusammen. Dies hat Vorteile für alle Seiten: Die Studenten wohnen zu deutlich geringeren Mieten als üblich, die Menschen mit Behinderungen wohnen selbstständig und selbstbestimmt.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.05.2024