• 02.10.2022
      08:15 Uhr
      phoenix dok.thema: Ein Tag im Garten Ein Tag im Sommergarten (1/4) Deutschland 2020 | phoenix
       

      Eine Expedition in die Wunderwelt der Gärten vor unserer Haustür: Für einen ganzen Tag, Ende Juni, taucht die Dokumentation ein in den Kosmos eines Permakulturhofs. 24 Stunden an einem Ort, der in Zeiten von Klimawandel und industrieller Landwirtschaft wie aus der Zeit gefallen wirkt. Und in dem es von kleinen und großen Geschichten rund ums Gärtnern nur so wimmelt.
      Der Vierteiler folgt den kleinen und großen Kreisläufen der Natur in Makroaufnahmen und Zeitraffern, setzt Drohnenaufnahmen ein und macht visuell erfahrbar, was dem flüchtigen Gartenbesucher meist verborgen bleibt.

      Sonntag, 02.10.22
      08:15 - 09:00 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

      Eine Expedition in die Wunderwelt der Gärten vor unserer Haustür: Für einen ganzen Tag, Ende Juni, taucht die Dokumentation ein in den Kosmos eines Permakulturhofs. 24 Stunden an einem Ort, der in Zeiten von Klimawandel und industrieller Landwirtschaft wie aus der Zeit gefallen wirkt. Und in dem es von kleinen und großen Geschichten rund ums Gärtnern nur so wimmelt.
      Der Vierteiler folgt den kleinen und großen Kreisläufen der Natur in Makroaufnahmen und Zeitraffern, setzt Drohnenaufnahmen ein und macht visuell erfahrbar, was dem flüchtigen Gartenbesucher meist verborgen bleibt.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Johannes Backes

      Ende Juni in einem Bauerngarten im Bergischen Land. Diese Folge der vierteiligen Dokumentation – „Ein Tag im Sommergarten“ – widmet sich der warmen Jahreszeit auf dem Hof, der leidenschaftlich nach den Regeln der Permakultur bewirtschaftet wird. Dieses etwas andere Konzept basiert darauf, die Natur genau zu beobachten und nachzuahmen.

      Während der Sommermonate ist der Hof vor allem mit Herausforderungen im Zeichen des Klimawandels konfrontiert: Wie lassen sich Bohnen, Mais und Kürbis ernten, wenn es nur wenig regnet? Die verantwortungsvolle Philosophie der Permakultur stellt einige Regeln herkömmlicher Gartentraditionen auf den Kopf: Wassergefüllte Tongefäße werden nach spanischer Tradition verbuddelt, es wird permanent Mulch ausgebracht und die Nutzung des Komposthaufens wird zu einer Wissenschaft für sich …

      Nicht immer läuft alles nach Plan, aber Grundsatz ist das Miteinander aller Bewohnerinnen und Bewohner des Gartens – der Regenwürmer ebenso wie der Wild- und Honigbienen, Ameisen, Schnecken und Blattläuse. Ziel ist der Erhalt einer möglichst großen Biodiversität.

      Ein weiterer wichtiger Leitsatz des nachhaltigen Konzepts besteht in der genauen Beobachtung des Gartens. Denn nur diese erlaubt es zu erkennen, wie man die geheimen Schätze schonend nutzen kann. Auch so ein Garten hat seine Gesetze: Vogelstimmen- und Blumenuhr schaffen einen natürlichen Rhythmus, den man nur zu lesen wissen muss.

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